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Das Scheitern des real existierenden Multikulturalismus

Stuttgart, Wien, Frankfurt. Junge muslimische Männer fordern immer öfter und offener die Staatsmacht heraus. Sie testen ihre Grenzen. Politik, Justiz und Medien setzen ihnen aber keine. Mit ihrer Vogel-Strauß-Strategie befeuern und beschleunigen sie diese gefährlichen Entwicklungen.

39 Verdächtige hat die Polizei in der Krawallnacht am Frankfurter Opernplatz festgenommen. Wenige Stunden später lässt die Staatsanwaltschaft alle laufen. Es liege nicht genug vor, um sie in U-Haft zu nehmen, heißt es in den Medien. Auch wenn die Verdächtigen, die fast alle polizeibekannt sind, irgendwann vor Gericht gestellt werden sollten, ins Gefängnis müssen sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. Da braucht es im Deutschland des Jahres 2020 schon mehr, als nur einem Polizisten eine Flasche gegen den Kopf zu schleudern.

Wer Polizeibeamte, also die Staatsmacht, attackiert, hat von der Justiz nichts zu befürchten. Sofern er den richtigen Migrationshintergrund hat. Auch von den Nafris, den nordafrikanischen Männern, die in der Silvesternacht 2015/16 auf der Kölner Domplatte Hunderte Frauen sexuell belästigt haben, musste kein einziger hinter Gitter. Der richtige, sprich ein islamischer, Migrationshintergrund ist im rezenten Europa de facto ein Freibrief oder zumindest ein Bonus, der oftmals sogar brutale Morde vor linken Gerichten in Körperverletzung mit Todesfolge verwandelt.

Biodeutsche Polizisten sind beim linken Establishment weit weniger angesehen. Bei einigen Vertretern dieser Klasse gelten sie gar als menschlicher Müll, wie es das linke Leitmedium, die taz, unlängst formuliert hat. Nicht nur die Justiz, auch die Mainstreammedien versuchen – zum Beispiel mit Pauschalvorwürfen gegen die Polizei –  das von ihnen importierte Gewaltproblem systematisch zu verharmlosen, zu vertuschen, von der breiten Öffentlichkeit fernzuhalten.

Die jungen muslimischen Männer, die jetzt in den deutschen Innenstädten für Randale sorgen und die Staatsgewalt herausfordern, testen, was von Staat und Gesellschaft akzeptiert wird. Dass sie von  Politik und Medien als Party- und Eventszene bezeichnet werden, ist nicht nur pure Desinformation, sondern vor allem ein Sieg für die Randalierer. Die politischen Verantwortlichen und ihre medialen Sprachrohre sind sogar zu feige, die Täter und deren Motive zu benennen.

Als Auslöser dieser Unruhen haben Experten, die nichts anderes als mediale Wander-Prediger der politischen Korrektheit sind, die Corona-Beschränkungen und die aktuelle Rassismus-Debatte ausgemacht. Damit soll dem Bürger suggeriert werden, wenn Corona überstanden ist und wir genügend gegen den in Deutschland angeblich latent vorhandenen Rassismus unternommen haben, hat sich dieses Gewalt-Problem von selbst erledigt. In Wahrheit sind diese Party-Krawalle nur die Vorboten der  schrittweisen Eroberung des öffentlichen Raumes durch junge Migranten.

Die politisch korrekten Meinungsmacher sind aber recht kreativ und geübt darin, für ein und dasselbe Phänomen bei jedem neuen Auftreten, bei jeder neuen Manifestation ein völlig anderes Erklärungsmodell zu liefern, dessen Zweck allein darin besteht, falsche Fährten zu legen, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vom eigentlichen Problem abzulenken. Für Politik und Medien gilt in diesem Zusammenhang die Faustregel: Wenn etwas watschelt wie eine Ente, aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es vermutlich ein Pferd, ein Fisch oder ein Hund, aber sicher keine Ente.

Selbst wenn die Polizei in Frankfurt oder das ein oder andere Boulevardblatt jetzt erwähnt, dass die Täter keine Einheimischen sind,  ist das wiederum nur eine falsche Fährte. Es geht nicht um die Herkunft. Es geht nicht um Vietnamesen, Osteuropäer, Chinesen, auch nicht um tatsächlich verfolgte Christen aus dem Nahen Osten.

Die Randalierer von Köln, Frankfurt, Stuttgart, Dijon oder Wien haben eines gemeinsam: einen islamischen Background. Nein, es geht nicht um „die“ Ausländer oder „das“ Fremde, wie es die Gutmenschen kritischen Zeitgenossen gerne unterschieben wollen, sondern um eine brandgefährliche Ideologie, eine Polit-Religion, die sich nach vielen Anläufen und Fehlschlägen nun erfolgreich in Europa etabliert.

Solange Politik und Medien das nicht anerkennen, thematisieren und problematisieren, sind  all ihre Erklärungen, Analysen, Strategien und Maßnahmen in dieser Frage nicht nur völlig sinnlos, weil am Kern des Problems vorbeigehend, sondern hochgradig gefährlich. Doch das meinungsbildende Establishment leugnet beharrlich, dass Europa islamisiert wird. Deshalb gibt es in fast keinem europäischen Land mehr offizielle Zahlen über die im Land lebenden Muslime. In Österreich hat man  sie das letzte Mal im Jahr 2001 erhoben. Seither gibt es nur  noch grobe Schätzungen, die in der Regel nicht die Wahrnehmungen widerspiegeln, die Otto Normalverbraucher täglich im öffentlichen Raum urbaner Zentren hat.

Nicht alle Angehörigen von Religionsgemeinschaften werden in Österreich erfasst

Im Raum steht ein Elefant und Medien, Politik, Kultur, Kirchen und Zivilgesellschaft tun, als ob sie ihn nicht sehen würden. Deshalb sind diese Kräfte auch verantwortlich dafür, was in Frankfurt oder Stuttgart passiert. Doch wer gesteht sich schon ein, Teil jenes Problems zu sein, das er zu lösen vorgibt.

Terroranschläge, brennende Kirchen, sich ausbreitende No-Go-Zonen, randalierende Jugendliche, die Etablierung von Clan-Strukturen oder ethnische Konflikte sind nur die offensichtlichsten und auffälligsten Auswirkungen, jene, die die Medien  nicht völlig ignorieren und umdeuten können, ohne den letzten Funken an Glaubwürdigkeit zu verspielen. Der Multikulturalismus, so wie er von den europäischen Eliten praktiziert und verstanden wird, ist längst gescheitert. Das versuchen jene Kräfte, die ihn seit Jahren propagieren, mit allen Mitteln zu verschleiern. Wir leben im real existierenden Multikulturalismus.

Das kann schlimmer werden als es im real existierenden Sozialismus je war. Viel schlimmer. Die westeuropäischen Salon-Sozialisten haben nichts  aus der Vergangenheit gelernt, nach jedem Scheitern versuchen sie es  noch einmal. Wie eine Motte, die immer und immer wieder gegen den Lampenschirm kracht. Der Sozialismus, der aktuell Black-Lives-Matter, Multikulti und Genderismus daherkommt, hat die Konstruktionsfehler und Widersprüche dieser Ideologie nicht nur behoben bzw. aufgelöst, sondern verstärkt.

Auch Multikulturalismus geht von völlig falschen Grundannahmen aus.  „Dabei beruht dieses Modell auf dem Postulat, dass die (Angehörigen der) jeweiligen Ethnien sich gegenseitig Verständnis, Respekt, Toleranz entgegenbringen und einander als gleichberechtigt ansehen können“, schreibt Wikipedia über die Grundidee des Multikulturalismus.

Dieser funktioniert, wie alle linke Lehren, nur in der Theorie, in geschützten Bereichen, in Universitäten, an Schulen, in Literatur, im Kino und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. In  Arthouse-Filmen oder Uni-Vorlesungen ist die Multikulti-Welt noch in Ordnung. Auch wenn draußen vor der Tür diese Scheinwelt von der Realität zertrümmert wird.  Alle sozialistischen Experimente, von der UdSSR bis Venezuela, sind ausnahmslos gescheitert, endeten immer in  Verarmung, Flucht, Verfolgung, Unterdrückung, Not und Massenmord.

Gleiches gilt für den Multikulturalismus. Er wird täglich über alle Medien und Kommunikationskanäle, die den Linken zur Verfügung stehen -und das sind ca. 99 Prozent – verkündet, beworben und als alternativlos verkauft. Wolfgang Schäuble verstieg sich sogar zu der Behauptung, ohne Massenzuwanderung würden wir in „Inzucht degenerieren“. Über so viel ideologischen Schwachsinn können die weitgehend monokulturellen Japaner, Süd-Koreaner oder Chinesen  nur lachen.

Auf den Straßen, Plätzen, in U-Bahnen, Schulen, Spitalsambulanzen oder Freibädern: Überall dort, wo Einheimische und Neubürger aus vormodernen Gesellschaften direkt zusammentreffen, verwandelt sich der viel gepriesene und bereichernde Multikulturalismus immer öfter in einen Albtraum.

Das linke Multikulti-Experiment läuft in Europa seit  den 1970er-Jahren. Der Willkommensherbst 2015 war ein Brandbeschleuniger, als innerhalb eines Jahres weit über eine Million Menschen aus der Dritten Welt nach Deutschland strömten. Seit damals haben sich die Probleme massiv verschärft, die negativen Entwicklungen und Zerfallserscheinungen beschleunigt. Und weil dem so ist, werden  im Multi-Kulti-Sozialismus immer restriktiver gegen kritische Stimmen vorgegangen. Abweichende Meinungen werden zunehmend  unterdrückt und kriminalisiert. Kritiker an den öffentlich-rechtlichen Medien-Pranger gestellt, ihre Postings von Zensurteams gelöscht, sie werden de facto mit einem Berufsverbot belegt, von sogenannten Aktivisten bedroht etc. So eine Ideologie, so ein Unrechtssystem  lässt sich nur mit Gewalt und Unterdrückung und Verfolgung  aufrechterhalten.

Je weiter  das Multikulti-Experiment aus dem Ruder läuft, desto unerbittlicher gehen die linken Machthaber aller Parteien gegen ihre Kritiker vor. Denn an ihren Grundsätzen und Dogmen rütteln sie nicht.

Die sogenannte Partyszene ist nur eine neue und weitere Ausprägung dieser Entwicklung, dieses linken Menschenexperimentes. Die jungen muslimischen Männer haben längst begriffen, welche Macht sie in diesem Land, in dieser sich auflösenden Kultur  haben und noch haben werden, dass ihnen der Staat kaum noch etwas entgegenzusetzen hat. Legal, illegal, scheißegal! Der Slogan der Anti-Fa und linksextremen Open-Border-Szene ist für sie längst Realität. Schon bei der Einreise.

Sie erobern schrittweise den öffentlichen Raum. Der Staat muss immer mehr Ressourcen aufwenden, damit das Multikulti-Experiment nicht noch schneller aus dem Ruder läuft. Immer höhere Summen sind notwendig, um sich den sozialen Frieden erkaufen zu können.

Allein die direkten Ausgaben für sogenannte Flüchtlinge, die nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen, die die Masseneinwanderung und ihre Folgen verursachen, betragen in Deutschland pro Jahr rund 24 Milliarden Euro.

Alles, was Politik, NGOs, Medien, Wissenschaft und Kirchen an Strategien, Lösungen und Maßnahmen in Zusammenhang mit Integration und  Zuwanderung  präsentieren und umsetzen, soll nur die Zerfallserscheinungen  unserer multikulturellen Gesellschaft kaschieren, zum Preis eines noch schnelleren Niedergangs. 

Die sogenannte Partyszene ist ein Vorgeschmack auf künftige Entwicklungen. Wer ernsthaft glaubt, mit Platzsperren, mehr Polizeikontrollen und Ermahnungen oder gar peinlicher Anbiederung, also mit reiner Oberflächenkosmetik und Symptombekämpfung, solche Entwicklungen  stoppen zu können, ist entweder dumm oder völlig  unverantwortlich. Aus den wilden Partys, die nichts anderes als eine Kriegserklärung an den schwachen, westlichen Staat sind, könnte schon bald ein Flächenbrand werden.

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