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Vorbereitungen laufen: Corona-Comeback im Herbst

Dass Angst ein effizientes politisches Instrument ist, hat das politmediale Establishment im Lauf der Corona-Zeit verinnerlicht. Menschen mit Weltuntergang und Tod zu drohen, macht sie steuerbar und dankbar für jede noch so restriktive Maßnahme. Deshalb leben wir seit 2020  im Dauernotstand. In den vergangenen Monaten beherrschte die Klima-Panik Politik und Berichterstattung, mit den fallenden Temperaturen braucht man ein neue Drohkulisse.

 

Wenn die Menschen jahreszeitenbedingt bei über 30 Grad ins Schwitzen kommen, sind das ideale Voraussetzung um den „Hitzetod der Erde“ zu prophezeien. Dann fallen solche Schlagzeilen auf fruchtbaren Boden: „Wird die Erde unbewohnbar?“ (ZDF) oder „Mutter Erde als Glutofen“ (Stern).

Gesundheitsmister Karl Lauterbach ließ einen Hitzeschutzplan erarbeiten und verkündete: „Die Hitzewelle ist spektakulär wie nie“. Er sprach auch von der „Zerstörung des Süden Europas“. Lauterbach und seine Klima-Mitstreiter arbeiten mit Übertreibungen, Halbwahrheiten, Framing und astreinen Lügen. Trotzdem braucht es, um eine Massenhysterie zu entfachen, um Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, eine zumindest dünne Faktenbasis und gewisse Bedingungen, auf denen man seine Lügen und Propaganda aufsetzen kann. Wenn die Temperaturen sinken, wird es zunehmend schwieriger, die Menschen vor der menschengemachten Klimakatstrophe zu überzeugen. Die Gefahr eines Hitzekollapses der Erde wird angesichts von Morgenfrost und Regen zu abstrakt.

Zudem stellen sich bei den Bürgern aufgrund der intensiv und hysterisch geführten Klima-Kampagne mit täglichen Horrormeldungen, Klimakleber-Terror und politischen Apellen gewisse Ermüdungserscheinungen ein. Es braucht deshalb eine neue Drohkulisse, mit der man die Menschen ängstigen und kontrollieren kann. Weil es auch beim Ukrainekrieg und der Bedrohung aus Russland starke Abnützungstendenzen bei den Bürgern gibt, deutet vieles darauf hin, dass die Politik, die mittlerweile global gesteuert wird und dementsprechend im Gleichschritt agiert, die Corona-Pandemie in den kommenden Wochen reaktiveren wird.

Vor wenigen Tage hat etwa das Morris Brown College in Atlanta (Georgia) die Covid-Maskenpflicht und weitere Schutzmaßnahmen wieder eingeführt. Dazu gehören auch die Einhaltung eines Mindestabstand und die Rückverfolgung von Kontaktpersonen. Das seien wichtige Maßnahme, um die Verbreitung des Covid-Virus einzudämmen, heißt es seitens der Collegeleitung. Man beruft sich auf Zahlen des Centers for Disease Control, wonach die Krankenhauseinweisungen von Corona-Fällen in Georgia um bis zu 30  Prozent gestiegen sind. Auch nahe  San Antonio in Texas wurden in einem Schulbezirk alle Schulen geschlossen und auf Homeschooling ungestellt.

Während in den USA erste Institutionen und Behörden konkrete Corona-Maßnahmen umsetzen, werden in Europa die Menschen auf eine Corona-Welle im Herbst propagandistisch vorbereitet. Der Sommerurlaub der Corona-Experten scheint vorbei zu sein. Gleich zwei bzw. drei neue Covid-Varianten geistern durch die  Mainstream-Medien, möglicherweise noch ansteckender als alle vorangegangen. Ein neuer Aufguss der politischen und medialen Corona-Narrative aus den Jahren 2020-2022.

Laut Robert Koch-Instituts (RKI) verbreitet sich in Deutschland vor allem die Covid-Variante EG.5, genannt „Eris“. Noch gefährlicher soll allerdings die Omicron-Untervariante BA.2.86.  mit dem klingenden Namen „Pirola“ sein. Vor wenigen Tagen schrieb das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Steigende Corona-Zahlen: Kommen Tests und Masken zurück? Die Zahl der gemeldeten Corona-Fälle in Deutschland hat sich laut Robert Koch-Institut (RKI) in der zweiten Augustwoche mehr als verdoppelt.“ Die Tageszeitung Kurier: „Neue Corona-Variante BA.2.86: Droht eine heftigere Herbst-Welle?“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft laut Medienberichten die „stark mutierter Covid-Variante Pirola“ als eine von derzeit sieben Beobachtungsfällen ein. „Man vermutet, dass BA.2.86 eine deutliche Immunflucht aufweisen wird. Das heißt: Unsere Antikörper werden Schwierigkeiten haben, sie zu erkennen“, so Virologin Isabella Eckerle im Spiegel. Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech hat deshalb bereits angekündigt, einen an die neuen Corona-Varianten angepassten Impfstoff im September auf den Markt zu bringen. Die alten Covid-Impfstoffe sind schließlich zu Ladenhütern geworden. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium betont, dass man sich aber immer noch auf einem niedrigen Sommer-Niveau befinde. Die Betonung liegt dabei auf „noch“.

Je kühler es wird, desto mehr häufen sich die alarmistischen Schlagzeilen. News.de: „Keine Maskenpflicht, keine Kontaktbeschränkungen, kein Quarantänezwang – doch auch ohne offiziellen Notstand spitzt sich die Corona-Situation in Deutschland wieder zu, Infektionszahlen schnellen in die Höhe. Bringt der Herbst ein Covid-19-Comeback?“ Die Vorbereitungen zur Verbreitung einer neuen Corona-Hysterie laufen auf Hochtouren. Politik, Experten und Medien bereiten aktuell den Boden für die geplanten Corona-Maßnahmen. Das öffentlich-rechtliche Erklärformat Quarks des WDR: „Die Zahl der Corona Infektionen steigt gerade wieder an – aber: Nein, das ist kein Grund zur Sorge. Denn immer noch sind es sehr wenig Fälle in Deutschland. Das liegt auch daran, dass Sommer ist.“

Und mit dem Herbst steht auch eine neue Corona-Welle vor der Tür, so die Botschaft. Dafür, dass ein neuer, globaler Corona-Ausnahmezustand nur noch eine Frage der Zeit ist, spricht auch, dass die WHO ihren Pandemieplan, der einen massiven Eingriff in die Souveränität der Nationalstaaten und damit eine weitere Entmachtung der Regierungen und Parlamente zugunsten einer globale Gleichschaltung bedeutet, im Mai kommenden Jahres beschließen will. Um die Notwendigkeit eines solche Planes zu unterstreichen, wäre eine zeitnahe oder begleitende Pandemie ideal. Zumal der WHO-Plan für die Umsetzung des Great Resets von zentraler Bedeutung ist. In den USA steht zudem die für die Linken und Globalisten richtungsweisende Präsidentschaftswahl an. Ein Wahlsieg von Donald Trump bzw. eines anderen Konservativen muss mit allen Mittel verhindert werden. Eine neue Pandemie könnte dabei helfen.

Auch der Ampelregierung kommt eine neuen Corona-Welle gelegen. Sie könnte helfen, die unzufriedener werdenden Bürger von der desaströsen Performance der Ampelregierung und den vielen krisenhaften Entwicklung wie Rezession, Energiepreise, Fachkräftemangel, Deindustrialisierung etc. abzulenken. Die Pandemie kann auch zur Ursache bzw. zum Beschleuniger für viele dieser Fehlentwicklungen gemacht werden.  Und mit einer neuen Corona-Panik könnte man die politisch gesteuerte Masseneinwanderung von ungebildeten Armutsmigranten aus dem afroislamisch Raum ohne großes Aufsehen und Protesten weiter vorantreiben.  Es spricht aus Sicht der Globalsten, Euro-Zentristen und Linken sehr viel dafür, eine neue Corona-Ausnahmesituation zu inszenieren, zumal die vergangene niemals ernsthaft aufgearbeitet worden ist.

In keinen Land wurde die Verantwortlichen für die Corona-Maßnahmen, die unglaublich viel Leid, Schäden und Opfer verursacht haben, zur Rechenschaft gezogen. Im Gegenteil, die meisten von ihnen gelten nach wie vor als verantwortungsvolle und umsichtige Politiker. Auch die Corona-Experten, die mit so ziemlich allem, was sie damals verbreitet haben, falsch lagen, haben ihren Status als Fachleute nicht eingebüßt. Warum also nicht  noch einmal auf dasselbe Pferd setzen und die demokratiezersetzende Corona-Politik sogar noch radikaler umsetzen und noch härter gegen Maßnahmenkritiker vorgehen? Dank vieler neuer Gesetz und Zensurmaßnahmen – man denke an den vor wenigen Tagen von der EU beschlossenen „Digital Services Act“, mit dem die EU soziale Medien nicht nur zensieren, sondern im Bedarfsfall, etwa bei Aufrufen zu Protesten gegen Corona-Maßnahmen, sogar ganz abschalten lassen kann – lässt sich die Gegenöffentlichkeit und der Widerstand diesmal noch effektiver kontrollieren und unterdrücken. Einem Corona-Comeback steht also nichts mehr im Wege.

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