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Genderismus: Die absurden Probleme einer linken Irrlehre

In Schottland diskutiert die Regionalregierung, ob man einen Vergewaltiger, der sich als Transfrau  ausgibt, in ein Frauengefängnis sperren soll. In Sachsen engagiert sich die SPD für „menstruierende Männer“. Die niedergehenden westlichen Gesellschaften schlagen sich mit Problemen herum, die die Menschheit bisher nie hatte und die für  über 99 Prozent der Bevölkerung irrelevant sind.  Der Genderismus ist das letzte Aufgebot, der bisher absurdeste Auswuchs einer hundertfach gescheiterten Ideologie.

Die Leugnung der Realität ist das Fundament linker Ideologien. Sozialisten versuchen seit jeher, die Gesetze von Natur und Ökonomie durch ihre Utopien zu ersetzen und stürzen dabei seit über 100 Jahren Gesellschaften und Staaten in Not, Krieg und Elend. Linke versuchen die Welt von der Utopie her zu denken, sie leugnen die menschliche Natur, wollen einen „neuen Menschen“ erschaffen, sie errichten ihre Theoriengebäude ohne Kenntnisse in Statik, Materialkunde, Brandschutz, ohne auf die Bodenbeschaffenheit zu achten. Deshalb sind sozialistische Gesellschaftsexperimente immer zum Scheitern verurteilt, funktionieren linke Ideen nur in geschützten, von der Realität abgekapselten Räumen. Also in jenen geistigen Reservaten, wo solche linken Hirngespinste in der Regel auch ausgebrütet werden: an Universitäten, in staatlichen und staatsnahen Institutionen, in internationalen Organisationen, im linken Kulturbetrieb und öffentlich-rechtlichen Medien.

Wenn linke Ideen und Konstrukte mit der Realität in Berührung kommen, führt das zwingend zu Verwerfungen, Konflikten, Kollateralschäden sowie dem Ausbau staatlicher Zwangssysteme und dem Abbau von Bürgerrechten und Freiheiten. Nur mit einem Wust an Gesetzen, Verboten und Unterdrückungsmaßnahmen lassen sich ihre gegen die menschliche Natur gerichteten Konzepte umsetzen, lassen sich gewachsen und bewährte Strukturen durch linke Konstrukte ersetzen.

Je öfter die Linken scheitern, desto abstruser und realitätsferner werden ihre Ideen und Lehren. Zumal man immer nur die Dosis des linken Irrsinns erhöht respektive auf neue Bereiche der Gesellschaft ausweitet. Der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus in Osteuropa war keineswegs das Ende dieser toxischen Ideologie. In Form der „Critical Race Theory“, linker Identitätspolitik, als Wokeness und Genderismus hat sich der Sozialismus in neuem, bunten Gewand und gefährlicher als je zuvor vor allem im Westen etablieren können.

Genderismus: Mit Beiträgen von Birgit Kelle, Bettina Röhl, Tomas Kubelik, Andreas Unterberger u.a. Erhältlich im Frank&Frei-Onlineshop

Der linke Gleichheitswahn wurde nach mehrmaligem Scheitern mit Millionen von Todesopfern nicht hinterfragt, sondern auf die Geschlechter ausgeweitet. Der moderne Linke geht davon aus, dass das biologische Geschlecht mehr oder weniger bedeutungslos und die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur ein soziales Konstrukt seien. Nicht mehr die Chromosomen und die Geschlechtsorgane, sondern persönliche Befindlichkeiten oder Störungen, entscheiden darüber, ob jemand Mann, Frau oder irgendein Zwischenwesen ist. Wer von dieser linken Heilslehre überzeugt ist oder sein muss, produziert Aussagen wie diese: „Es gibt Frauen mit einem Penis“ Das sagt „m Horvat*, eine queere nicht-binäre Person, die Workshops aus trans Perspektive für cis Personen anbietet“, im linken „Falter“.

Wer an solche Irrlehren glaubt und solchen politisch korrekten Kauderwelsch spricht, stellt auch Anträge wie die SPD in Sachsen. Sie fordert, öffentliche WCs mit Mülleimern auszustatten, damit, „menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen beider Entsorgung von Hygieneprodukten“ nicht diskriminiert werden. Dieser ideologische Stumpfsinn zerstört (gezielt) Familienstrukturen, bürgerliche Werte, das Gefüge der Gesellschaft, unsere Kultur, Sprache und produziert immer neue Kuriositäten, Absurditäten und Verwerfungen. „Man kann die Realität ignorieren. Aber man kann nicht die Folgen der ignorierten Realität ignorieren“, hat es die libertäre Philosophin Ayn Rand ausgedrückt. Man kann zwar die Tatsache leugnen, dass es zwei Geschlechter mit unterschiedlichen Merkmalen und Eigenschaften gibt, aber nicht, was man mit dieser Denkweise in einer Gesellschaft auslöst.

Davon kann derzeit die schottische Regionalregierung ein Lied singen. Eine verurteilte „Sexualstraftäterin“, wie die Mainstreammedien „sie“ bezeichnen, muss ihre Haft  in einem Frauengefängnis absitzen. Das Problem dabei, die „Täterin“ ist ein Mann, der vorgibt ein Frau , eine „Transfrau“ zu sein. Der Vergewaltiger wird im Frauengefängnis dort weitermachen, wo er vor seiner Festnahme aufgehört hat. Das befürchten offenbar die Behörden. Die schottische Regierung versucht deshalb die Quadratur des Kreises zu schaffen, sprich linke Ideologie und Realität in Einklang zu bringen. Justizminister Keith Brown betont, bis zur Klärung des Sachverhalts werde keine wegen Gewalt gegen Frauen inhaftierte Transfrau in einem Frauengefängnis untergebracht. Da das aus linker Sicht aber diskriminierend ist, eine Transfrau nicht in ein Frauengefängnis zu sperren, muss Brown hinzufügen: „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Gefühl aufkommt, dass Transfrauen an sich eine Gefahr für Frauen sind.“

Der Genderismus produziert unzählige solcher Dilemmata und Probleme, die die Menschheit vor der Etablierung dieser neomarxistischen Irrlehre nicht hatte. Besonders schmerzhaft musste das Tamikka Brent erfahren. Brent war eine MMA-Kämpferin – MMA steht für Mixed Martial Arts. 2014 trat sie gegen Fallon Fox an. Eine US-Sportzeitung beschreibt den Kampf als schwer zu ertragen, brutal und blutig. Fox bricht Brent sogar den Schädelknochen. Nicht weil Brennt schlecht gekämpft hätte, sondern weil ihre Gegnerin ein Mann war, der sich zur „Frau“ hat umoperieren lassen. Brent beklagte sich nach dem Kampf: „Ich habe gegen viele Frauen gekämpft und nie die Stärke gespürt. (…) Ich kann nur sagen, ich habe mich noch nie in meinem Leben so überwältigt gefühlt (…).“ Linke Utopien enden fast immer blutig, nicht nur im Ring. Die Realität setzt linker Gleichmacherei enge Grenzen.

Die nun fast überall in westlichen (= woken) Ländern bestehende Möglichkeit, sein Geschlecht frei wählen zu können, zieht einen Rattenschwanz an Problemen, und Absurditäten nach sich, inkl. mehr Kosten und Bürokratie. Im vergangenen Jahr hat sich ein 60-jähriger Schweizer aus Luzern zur Frau erklären lassen. Das hat ihm 75 Franken und ein kurzes Gespräch am Standesamt gekostet. Der einzige Grund, warum er das getan hat: Er wollte die staatliche AHV-Pension – das sind 29.000 Franken pro Jahr – bereits ein Jahr früher kassieren. So etwas kann auch nach hinten losgehen. In der Steiermark hat sich eine 57-jährige Frau die Brüste und Eierstöcke entfernen und zum Mann erklären lassen. Als sie/er mit 60 Jahren in Pension gehen wollte, verhinderte das die Pensionsversicherungsanstalt. Da die verstümmelte Frau am Papier nun ein Mann ist, muss sie auch wie ein echter Mann bis 65 arbeiten.

Dass sich eine Gesellschaft, der Staat und die Medien mit solchen Kuriositäten intensiv beschäftigen, ist nicht nur angesichts realer Probleme und Krisen völlig absurd und dekadent, sondern auch, weil die Befindlichkeiten jener, die nicht wissen, ob sie Manderl oder Weiberl sind, nicht einmal ein exotisches Randthema sind. Von den in Österreich 5,2 Millionen geimpften Bürgern, gaben exakt 43 – in Worten: dreiundvierzig – an, „divers“ zu sein. Das Thema, das Politik und NGOs permanent am Kochen halten und das die Medienberichterstattung beherrscht, betrifft also rund 0,0008 Prozent der Bevölkerung. Die Linken arbeiten aber mit Hochdruck daran, diesen Prozentsatz zu erhöhen. Sie versuchen vor allem unsere Kinder entsprechend zu indoktrinieren und ihr Leben zu zerstören. So hat das deutsche Familienministerium eine Webseite der „LSBTIQ-Community“ (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans, Inter und Queer) unterstützt, auf der Kindern folgendes empfohlen wird: „Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen (…) So hast du mehr Zeit zum Nachdenken. Du kannst in Ruhe überlegen: Welcher Körper passt zu mir?“ Kranke Ideologien produzieren kranke Gesellschaften

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