Die Multikulti-Traumfabrik

Film und Fernsehen bilden nicht  die Realität ab. Sie behandeln keine realen Probleme. Sie sind nur ideologische Trägermedien. Die Unterhaltungsindustrie verheißt den Menschen eine Zukunft, die längst gescheitert ist.

Berthold Brecht, der 1956 verstorbene Kommunist,  hätte seine Freude, wenn er heute den Fernseher aufdrehen würde. Egal, was er sich ansehen würde, ob Casting-Show, Netflix-Serie, Krimi, Spielfilm oder ein paar Werbespots: Linke Erziehung und Bevormundung überall. Unterhaltung, Spannung, und Information dienen nur noch als Vehikel zum Transport linker Ideologie. Brecht ist der Begründer des epischen bzw. dialektischen Theaters. Ihm ging es darum, mit seinen Stücken die Gesellschaft „zum Besseren zu verändern“, die Menschen mit linker Ideologie zu indoktrinieren. Heute werken überall in der Medien- und Kommunikationsbranche die Epigonen Brechts.

Seine Idee hat sich breitflächig durchgesetzt, nicht nur in der Hochkultur, sondern auch im trivialen Unterhaltungsbereich. Ideologiefreie Räume gibt es keine mehr. Der Bürger – oder besser Untertan –  wird rund um die Uhr mit dem propagandistischen Holzhammer bearbeitet. In der virtuellen TV- und Filmwelt sind sozialistische Utopien, an deren Umsetzung Linke im realen Leben seit Jahrzehnten scheitern, Realität. Beispiel Multikulti und linke Identitätspolitik, zwei zentrale Punkte des zeitgenössischen Sozialismus. Seit vielen Jahren arbeiten Linke aller Schattierungen daran, unsere Gesellschaft vielfältiger, diverser, multikultureller und damit aus ihrer Sicht besser zu machen. Mit der  unkontrollierten Masseneinwanderung aus dem Islamgürtel und Afrika hat man in Europa längst Tatsachen geschaffen.

Bert Brecht: alter weißer Kommunist

Doch die von linken Politikern und anderen Multikultiapologeten versprochenen positiven Effekte der grenzenlosen Gesellschaft, der Transformation von einer homogenen,  „monokulturellen“ hin zu einer bunten Multikulti-Gesellschaft blieben aus. Europa gleicht sich stattdessen immer mehr jenen Regionen an, aus denen die Massen der Neubürger eingewandert sind. Europa entwickelt sich zur islamischen Dritte-Welt-Region. Mit allem, was Gesellschaften in diesen Weltgegenden auszeichnet: hohe Kriminalität, marode Infrastruktur, Bildungsverfall, Wohlstandverlust, ethnische und religiöse Konflikte, Ausbreitung von Parallelgesellschaften und No-Go Areas etc.

Weil linken Dogmatikern Ideologie wichtiger als die Realität ist, versuchen sie diese unablässig an ihr abstruses Weltbild anzupassen. Dabei spielen die Medien und die Unterhaltungsbranche, mit der man auch jene Menschen erreichen kann, die der Politik längst den Rücken gekehrt haben, eine zentrale Rolle. Sie werden als Instrument genutzt, um den Schein einer funktionierenden Multikulti-Gesellschaft aufrechtzuerhalten und um ein neues gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen. Dabei sind Unterhaltungsformate mindestens so wichtig wie Nachrichten- und Informationssendungen. Schließlich sind die Menschen in unserer Mediengesellschaft von früh bis spät mehr oder weniger lückenlos dieser Propaganda ausgesetzt. Jugendliche nutzen zwischen vier und fünf Stunden  pro Tag das Internet. Dazu kommen TV, Print  und andere Medien.

Obwohl es unzählige TV-Sender , Webseiten, Streaming-Portale etc. gibt, sind deren Inhalte  eintönig, gleichförmig. Überall der gleiche linke Meinungsbrei. Nur die Verpackung ist bunt, das Angebot an Meinungen, Perspektiven, Botschaften und Konzepten ist armselig. Und jeder, der in dieser linken Meinungswüste etwas anderes als linke Schonkost anbieten will, wird als Fake-News-Produzent, Rechter, Rassist, Verschwörungstheoretiker, Staatsfeind  etc. diffamiert und ins Abseits gedrängt. Wie jene Schauspieler, die mit ihrer #allesdichtmachen-Aktion die Corona-Maßnahmen kritisiert haben. Bereits diese biedere Kritik hat extrem heftige Reaktionen bei den Mainstreammedien hervorgerufen. Sie haben damit unter Beweis gestellt, was sie stets bestreiten: ihre Gleichschaltung.

In den zentralen Punkten des Neosozialismus darf es in Politik und Medien keine abweichenden Meinungen und oppositionellen Haltungen geben. Das gilt für Corona- und Klimapolitik, das gilt für Migrationspolitik und Multikulturalismus. Weil aber nach wie vor die verhassten „alten, weißen Männer“ in Europa und den USA (gemeinsam mit Asiaten aus Fernost) die Hauptträger von Innovation, Fortschritt und Wohlstand sind und den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) dominieren, setzt man dieser unerwünschten Realität, dieser dem linken Weltbild widersprechenden Wirklichkeit eine bunt-infantile Scheinwelt entgegen. Kennen Sie das Kindespiel, den Gegenteil-Tag? Der ist in den Mainstreammedien das ganze Jahr.

Die Blase: Nur ein hauchdünne Membran schützt die Innen- von der unwirtlichen Außenwelt.

Wer sich in den vergangenen Jahren regelmäßig Hollywood-Produktionen angesehen hat, wird u.a. bemerkt haben, dass etwa die Rollen des genialen Wissenschaftlers, des klugen Technikers, des superschlauen Agenten überwiegend mit Farbigen besetzt werden. Kino als gesellschaftspolitische Utopie. Die Realität ist eine völlig andere. In den USA sind trotz jahrzehntelanger „positiver Diskriminierung (affirmative action) die Schwarzen an den Top-Unis deutlich unterrepräsentiert. Obwohl sie bei der Aufnahme bevorzugt behandelt werden. Die „New York Times“ schreibt 2017, dass der Anteil der Schwarzen an den Top-Unis in den vergangenen 35 Jahren sogar deutlich zurückgegangen ist.

Vor allem im anspruchsvollen MINT-Bereich sind  Schwarze eher die Ausnahme als die Regel. Das renommierte  „Pew Research Center“ hat 2019 den wissenschaftlichen Bildungsstand der Amerikaner abgefragt. Das Ergebnis dieser repräsentativen Studie: Die Kenntnisse der US-Bevölkerung  in Bezug auf Wissenschaft variieren stark nach ethnischer Zugehörigkeit. Fast die Hälfte der Weißen konnte die gestellten Fragen beantworten, bei den Schwarzen waren es neun Prozent. Das ist die Realität, aber in den Hollywood- und Netflix-Produktionen wird den Menschen eine auf den Kopf gestellte Welt präsentiert. Das hat keine dramaturgischen, sondern ausschließlich ideologische Gründe. Filme und TV sind kein Spiegel der Realität, sie zeigen vielmehr, wie sich Linke die ideale Welt, die Zukunft der Menschheit erträumen. In unserer Medienwelt ist für viele Menschen die medial konstruierte Realität realer als die Wirklichkeit, solange sie ihre Blase nicht oder nur mit Scheuklappen verlassen. Wer in einer guten  Gegend wohnt, in die richtigen Schulen gegangen ist, einen guten Job hat und nur in ausgewählten Kreisen verkehrt, also nicht in die Niederungen der Multikulti-Gesellschaft hinabsteigt, wie es das meinungsbildende Establishment tut, bekommt von den Verwerfungen und Zumutungen, die die Massenzuwanderung aus vormodernen Gesellschaften mit sich bringt, wenig mit, zumal die Schattenseiten und Kollateralschäden dieses gesellschaftlichen Transformationsprozesses in den Mainstreammedien völlig ausgeblendet werden.

Diese schrille Kunstwelt wird zunehmend auch hinter der Kamera umgesetzt. Eine Medienzeitschrift schrieb vor der diesjährigen Oscar-Verleihung begeistert: „Alle Darstellerpreise könnten an People of Color gehen.“ Es waren zwar nicht alle, die Preisverleihung war aber trotzdem ein Paradigmenwechsel: Wichtiger als Können und  Talent sind  jetzt die richtige Gruppenzugehörigkeit und die Quote. Leistung als Auswahlkriterium hat, wie im Sozialismus Usus,  ausgedient. Die Film- und Showbranche wird nach linksidentitären Vorstellungen umgebaut. Die Weißen haben dementsprechend ausgedient, werden per informeller oder bereits festgeschriebener Quotenregelung durch „People of Color“ und andere selbsternannte Opfergruppen ersetzt. Hollywood ist schon fast so bunt und divers, wie sich die Linken ihr Paradies erträumen. In Filmen und Streaming-Serien können die Weißen sehen, welche Rolle man ihnen  der realen Welt der näheren Zukunft zugedacht hat.

In Europa passiert das Gleiche. Der öffentlich-rechtliche NDR vermeldet stolz, dass die Produktion einer neuen Tatort-Folge streng nach dem US-Konzept des „Inclusion Riders“ produziert worden ist. Soll heißen: 17 Prozent der beteiligten Personen sind sogenannte BIPoC (Black, Indigenous and People of Color). Zudem sind 65 Prozent der Führungspositionen weiblich besetzt.  Da bleiben für die alten weißen Männer nur noch die Rollen der Widerlinge, Versager, Tollpatsche und Bösewichter. Sie werden nur mehr  als Feindbild und Fußabtreter gebraucht. Solche Rollen mit Muslimen oder Schwarzen – pardon, BIPoCs – zu besetzen, ist mittlerweile unmöglich, würde wilde Proteststürme auslösen und in vielen Fällen sogar die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen (Verhetzung etc.).

Auch die Werbebranche, die stets ein Spiegel des Zeitgeistes ist, ist längst auf diesen Zug aufgesprungen. Auch im deutschsprachigen TV sind die Werbeträger immer öfter BIPoCs, völlig abgekoppelt von den realen gesellschaftlichen Verhältnissen. Für die Agenturen ist vorrangig, wie die Spots in der Branche aufgenommen werden und die meisten werbenden Unternehmen wollen keinesfalls in den Geruch kommen, nicht divers, tolerant und modern, sondern irgendwie zu weiß, zu „nazi“ zu sein. Im vorauseilenden Gehorsam übererfüllt man deshalb das ideologische Plansoll. Ein gutes Beispiel dafür ist der deutsche Onlinehändler Zalando. In seinem aktuellen Spot sieht man ausschließlich Schwarze, Behinderte, stark Übergewichtige etc. Man positioniert sich als Online-Händler, eine bei linken Antikapitalsten eher übel beleumundeter Wirtschaftszweig, vorsichtshalber als politisch korrekter Musterschüler, pflegt sein Image in den linken und meinungsbildenden Milieus. Man schaltet die Spots nicht für seine (potentiellen) Kunden, sondern um sich bei den  politisch korrekten Sitten- und Moralwächter lieb Kind zu machen.

Das Gefährliche an dieser Entwicklung ist, dass dieses flächendeckende Perpetuieren linker Stereotype das Denken verändert, ein  neues Bewusstsein schafft, wie von Brecht intendiert. Vor allem einheimische Kinder, die ausschließlich mit solchen Inhalten aufwachsen, übernehmen und internalisieren diese linken Klischees. Ihnen wird von klein auf der westliche Schuldkult eingeimpft.  Der Westen, also die Weißen, also sie selbst seien  an der Armut Afrikas, an der Zerstörung des Planeten, den Kriegen in Nah-Ost und überhaupt an allem Leid auf der Welt verantwortlich, direkt und indirekt durch Erbschuld. So werden Untertanen, so werden Opfer geschaffen.

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