Deutsches Selbstbestimmungsgesetz: Das Geschlecht ist ein Konstrukt – außer im Krieg

Jetzt wird die alte Geschlechterordnung in Deutschland endlich auch offiziell abgeschafft. Dank des von der Ampel ersonnenen Selbstbestimmungsgesetzes ist die langweilige, binäre Einteilung der Menschheit in Mann und Frau Vergangenheit. Endlich hat die Ideologie der Biologie den Garaus gemacht.  Außer wenn es ernst wird.

Vorbei die Zeiten, als nur ein Mann einen Penis hatte und nur Frauen Kinder zur Welt brachten. Jetzt herrscht Gerechtigkeit, jetzt ist alles möglich. Jeder ab 14 Jahren kann sein Geschlecht wie seine Unterhosen wechseln: von Mann zu Frau, von Frau zu Mann oder zu Mannfrau oder sonst irgendeinem „diversen“ Zwischen- oder Phantasiewesen.  Aber bitte, Ordnung muss schließlich auch im Genderparadies  sein, nur einmal pro Jahr.

Und wenn Papi und Mami, Mami und Mami oder Pami und Mapi sich statt einer Tochter einen Sohn oder Zwitter wünschen, auch kein Problem. Geht jetzt ganz unbürokratisch. Sogar im Bürokratenstaat Deutschland. Das Geschlecht ist schließlich keine Wärmepumpe, sondern nur ein soziales Konstrukt, eine Erfindung toxischer Männer zur Unterdrückung der Frau.

Jetzt herrscht im linken Deutschland Geschlechtergerechtigkeit. Das soll der geschlechtslose respektive geschlechterfluide Untertan zumindest glauben. Die Ampelregierung ist allerdings von ihrem eigenen ideologischen Irrsinn nicht wirklich überzeugt. Sie hat dezent einen Not-Aus-Schalter im Gesetz installiert, es enthält eine „Sonderregel“. Diese besondere Regelung ist in Wahrheit der Kern bzw. der Knackpunkt des ganzen Gesetzes: „Männer sollen im Verteidigungsfall nicht durch Änderung ihres Geschlechtseintrags einer möglichen Einberufung entgehen können.“

Kriegsgräber bleiben dank “Sonderregelung” auch in der genderfluiden Spaßgesellschaft echten Männern vorbehalten

Wenn scharf geschossen wird, Blut und Hirn spritzen, geht es plötzlich nicht mehr darum, den Mann oder die Frau in linken Echokammern zu spielen, sondern ein Mann zu sein. Das Geschlecht ist im Ernstfall keine Rolle und kein Konstrukt mehr, sondern was es immer war und immer sein wird: eine Tatsache. Wenn es um Leben und Tod geht, sind der linke Tuntenball und der knallbunte Geschlechterkarneval mit einem Schlag vorbei, wollen die  Frauen wieder ganz Frau sein und von den Männern beschützt werden. Muss der Bürger sein Leben für das „Gemeinwohl“ riskieren, gibt es keine Geschlechtergerechtigkeit mehr. Erst wenn der Krieg vorbei ist, es wieder darum geht, per Quotenregelung an Spitzenjobs zu kommen, ist wieder alles beim Neuen. Was für eine Heuchelei, was für eine ideologische Schmierenkomödie. Entweder oder.

Würde die Ampel sich und ihre gestörte Ideologie ernst nehmen, hätten sie die Sonderregel umgekehrt formulieren müssen: Im Kriegsfall werden alle Frauen per Gesetz zu Männern. Schon hätte Deutschland die Zahl seiner Soldaten verdoppelt. Ein enormer Vorteil am Schlachtfeld. Was würde dagegensprechen? Die Geschlechtergerechtigkeit? Nein, die Realität. Deshalb ist nicht die Sonderregel besonders, sondern der Rest des Gesetzes absonderlich.

Beim neuen Selbstbestimmungsgesetz geht es nicht um Selbstbestimmung, Gerechtigkeit oder Toleranz. Das sind ohnehin nur universell einsetzbare linke Worthülsen ohne jede Bedeutung. Es geht auch nicht um die Handvoll Menschen, die nicht wissen, ob sie Manderl oder Weiberl sind. Das sind nur nützliche Idioten. Es geht darum, die letzten tragenden Teile unserer bürgerlichen Gesellschaft zu zersetzen, um auf diesem sozialen Trümmerfeld einmal mehr eine totalitäre, linke Gesellschaftsordnung errichten zu können. Nach dem gescheiterten Klassen- ist es jetzt eben der Geschlechter-Schmäh.

Das hat die Ampel mit ihrem Selbstbestimmungsgesetz und der darin enthaltenen Sonderregelung eindrücklich bewiesen.

0
    0
    Warenkorb
    Der Warenkorb ist leerZurück zum Shop