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PISA-Test: Deutschland hat seine Zukunft verspielt

Für ein Land ohne nennenswerte Bodenschätze wie Erdöl und Erze ist Bildung der wichtigste Rohstoff. In den vergangenen Jahrzehnten war das hohe Bildungsniveau der Bürger Garant für Wohlstand, Innovation und Fortschritt. Diese Zeiten sind vorbei. Wie der aktuelle PISA-Test beweist, ist aus dem einstigen Bildungsland Deutschland eine Bildungswüste geworden.

Niemand hat damit gerechnet, dass der PISA-Test diesmal gut oder gar besser als beim letzten Mal ausfallen würde. Das Ergebnis hat aber selbst die ohnehin niedrigen Erwartungen deutlich unterschritten. Einer der Studien-Autoren spricht von einem „Abfall in nie da gewesenem Ausmaß“. Die taz titelt: „Im freien Fall“. So miserabel haben die Schüler in Deutschland noch nie bei einem PISA-Test abgeschnitten: „Insgesamt handelt es sich bei den Ergebnissen von 2022 in allen drei Kompetenzbereichen (Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften d. A.) um die niedrigsten Werte, die jemals im Rahmen von PISA gemessen wurden“, so die Studienautoren.

Die Hauptursache für den Absturz ist für jeden, der sich die Testergebnisse ansieht, eindeutig: Es ist die Massenzuwanderung aus dem Islamgürtel und Afrika, die Deutschland im Bildungsbereich auf das Niveau eines Entwicklungslandes drückt. Das sagt in dieser Deutlichkeit allerdings keiner der sogenannten Experten, Politiker und Mainstreamjournalisten, zumal sie es waren und sind, die dem Bürger die Migration in die Sozialsysteme als Bereicherung verkaufen. Trotzdem gehen auch ihre Aussagen in diese Richtung. So beklagt etwa Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD), dass sich die Schülerschaft deutlich verändert habe: „ Die Zahl der Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern hat erheblich zugenommen.“ Man spricht von sozialer Benachteiligung, Bildungsferne etc. und meint Migrantenkinder.

Als zweite Ursache für den Bildungsverfall wird die Corona-Pandemie  angeführt. Auch hier nennen die Experten und Verantwortlichen die Ursachen nicht beim Namen. Nicht die Pandemie, sondern die völlig überzogenen Corona-Maßnahmen der Regierung haben zu einem weiteren Leistungsabfall bei den ohnehin schon leistungsschwachen Schülern geführt. Corona-Maßnahmen wie Schulschließungen und Lockdowns haben die bestehenden Probleme im Bildungsbereich nur  verstärkt.

Der Abfall des Bildungsniveaus ist ein hausgemachtes Problem. Das zeigt die PISA-Studie und der Vergleich mit anderen Ländern. Weshalb Experten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk behaupten, dass der PISA-Test diesbezüglich keinerlei Aussagekraft habe. Im NDR sagt der Pädagoge und Historiker Rainer Bölling, beim PISA- Länderranking würden „Äpfel mit Birnen verglichen“, es sei deshalb „wertlos“. Es bringe nichts, so Bölling, auf die PISA-Musterländer Singapur, Japan, Finnland oder Südkorea zu schauen. Dabei könnten Herr Bölling und andere Bildungsexperten viel lernen. Diese Länder haben, was Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten verloren hat: Erstens eine weitgehend homogene Bevölkerungsstruktur mit einem niedrigen Anteil an Migranten aus der Dritten Welt (Japan, Südkorea, Finnland) und zweitens ein leistungsorientiertes Bildungssystem (Singapur, Südkorea, China etc.)

Deutschland hat weder das eine noch das andere. Die Folgen sind dramatisch und können in den  aktuellen PISA-Testergebnissen nachgelesen werden. Das Land entwickelt sich mit jedem PISA-Test weiter in Richtung Dritte Welt. Vorne bei den PISA-Ergebnissen liegen Länder wie Singapur, Südkorea, die Schweiz, Estland und Japan, am anderen Ende der Skala Mexiko, die Philippinen und Indonesien. Und dazwischen Deutschland. Den Anschluss an die Spitze hat man längst verloren. In Mathematik und Lesekompetenz liegt Deutschland ziemlich genau im OECD-Schnitt, bei den Naturwissenschaften noch leicht darüber. Tendenz fallend. Das ist für die einst führende europäische Wirtschafts- und Bildungsnation eine Bankrotterklärung.

Ein Drittel der 15-jährigen Schüler in Deutschland sind in Mathematik leistungsschwach. Ihr Anteil hat sich in den vergangenen zehn Jahren um zwölf Prozentpunkte signifikant erhöht. Nicht viel besser sieht es bei der Lesekompetenz aus. Ein Viertel der Schüler kann kaum lesen. Sie  sind weder in der Lage, die Hauptaussage eines mittellangen Textes zu erfassen noch bestimmte Informationen aus dem Text herauszufiltern. Nur noch 8 Prozent der Schüler in Deutschland können, was eigentlich für alle der getesteten 15-Jährigen selbstverständlich sein sollte: längere Texte und abstrakte Konzepte verstehen und zwischen Fakten und Meinungen unterscheiden zu können.

Die aus  vormodernen Gesellschaften  stammenden  Schüler mit Migrationshintergrund haben in der Regel  einen völlig anderen Zugang zu Leistung und Bildung. Kommen sie doch aus Milieus, die nicht zugewandert sind, um hierzulande Karriere zu machen, sondern um vom üppigen Sozialsystem zu profitieren.  Für dieses Leben sind Bildung und Leistung vor allem eines: hinderlich.

Diese Haltung teilen sie mit linken Bildungspolitikern und -experten, die als überzeugte Antikapitalisten und Leistungsfeinde seit Jahren erfolgreich Leistung, Konkurrenz und Fleiß aus den Schulklassen hinausreformiert haben.

Erst vor wenigen Wochen hatte Die Linke angekündigt, „entschlossen gegen den Bildungsnotstand“ vorzugehen, indem sie Noten und Hausaufgaben abschaffen will.  Die Grünen in Hessen wollen ebenfalls des Leistungsprinzip an Schulen eliminieren und plädieren für weniger Hausaufgaben und Schulnoten. Nach dem Motto: Wenn man die Leistung der Schüler nicht mehr misst und bewertet, fällt der Bildungsabfall weniger auf.

Dass linke Politiker aller Parteien seit Jahrzehnten am Bildungssystem herumschrauben, ist ein weiterer Grund für den  Bildungsabsturz. Gemeinsam mit der Massenzuwanderung  ist das eine absolut toxische Mischung. Im PISA-Test heißt es: „In Mathematik haben Schüler*innen ohne Migrationshintergrund im Durchschnitt einen Leistungsvorsprung von 59 Punkten gegenüber Schüler*innen mit Migrationshintergrund.“

Im Bereich der Lesekompetenz ist die Differenz noch dramatischer,  hier beträgt er 67 Punkte.  Würde man Schüler mit und ohne Migrationshintergrund getrennt werten, würde Deutschland im Länderranking wieder vorne mitspielen, die Schüler mit (bestimmtem,) Migrationshintergrund würden sich  am unteren Ende der PISA-Skala wiederfinden. Um diesen Umstand zu verschleiern, ist in der  medialen Berichterstattung über den PISA-Test von „deutschen Schülern“ die Rede, obwohl vor allem die Migrantenkinder für das schlechte Testergebnis verantwortlich sind.

Das ist aber nur ein geringer Trost, denn der Anteil der heimischen Kinder in  den Schulen nimmt dramatisch ab. Die Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund hat sich laut PISA-Test seit 2012 verdoppelt. Deshalb steht das Ergebnis des nächsten PISA-Tests bereits  fest: Es wird noch schlechter ausfallen als das aktuelle. Da hilft es auch nichts, wenn die SPD jetzt fordert, was sie immer fordert: mehr Geld ins Bildungssystem zu investieren. Die Linken aller Parteien reagieren auf die Bildungsmisere, wie auf alle Krisen, die sie selbst zu verantworten haben: Man nutzt das eigene Versagen, um das sozialistische System weiter auszubauen, sprich: den Staatsapparat aufzublähen, die Ausgaben zu erhöhen, noch mehr Staatsjobs zu schaffen etc.

Fehlendes Geld ist allerdings nicht das Problem. Länder wie Japan, die weniger als Deutschland für ihr Schulsystem ausgeben, schneiden deutlich besser ab. Was bringen mehr Lehrer, Bildungsexperten, Psychologen, Betreuer  etc., wenn viele Schüler nicht einmal mehr regelmäßig zum Unterricht erscheinen? Bildungsforscher Kai Maaz in der taz: „Ich höre oft von Schulleitungen: Was bringt mir mehr Mathe, wenn die Schüler nicht im Unterricht erscheinen.“

Es mangelt vielen Schülern aus den in den letzten Jahren zugewanderten Gruppen an den sogenannten Sekundärtugenden wie Pünktlichkeit, Fleiß, Leistungsbereitschaft etc. Ohne diese kulturelle Basis ist es nicht möglich, gute schulische Leistungen zu erzielen. Wer andere Kulturen im großen Stil  importiert, verändert bzw. zerstört seine eigene.  Die einzige  Schlussfolgerung aus den PISA-Testergebnissen lautet: Die Massenzuwanderung muss ebenso gestoppt werden wie sämtliche linke Bildungsreformen. In den 1970ern, als man einheimischen Kindern Mathematik, Deutsch, Physik etc. noch im klassischen Frontalunterricht beigebracht hat, war das deutsche Bildungsniveau Weltspitze.

Deshalb sollten leistungswillige und bildungsferne Schüler nach Schultypen getrennt werden, damit das Niveau der ersteren gehoben und nicht nach unten nivelliert wird. Das geschieht  zum Teil ohnehin schon.  Allerdings nicht auf Betreiben des Staates, sondern der Eltern. Jene, die es sich leisten können, schicken ihre Kinder längst auf Privatschulen. Das sind bereits knapp 10 Prozent aller Schüler in Deutschland.  

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