Silvesterdjihad: Ethnisch-religiöse Unruhen als neue Normalität

Trotz großer Polizeiaufgebote und weitreichender Sicherheitsmaßnahmen habe quer durch Europa in der Silvesternach junge Migranten randaliert und Sicherheitskräfte attackiert. Diese Angriffe auf den Staat bzw. die Mehrheitsgesellschaft sind eine direkte Folge der verfehlten Einwanderungs- und Integrationspolitik.

In Frankreich ist der Jahreswechsel „ohne große Vorfälle“ verlaufen, wie die deutschen Medien berichten. Es sind schließlich „nur“ 700 Autos abgefackelt worden. Dass in diesem Jahr um etwa 20 Prozent weniger Fahrzeuge von Randalierern zerstört worden sind als in den Jahren zuvor, wird als Erfolg gefeiert; ein teuer erkaufter. Denn Frankreich glich in der Silvesternacht einem Notstandsgebiet. 90.000 Beamte waren im Einsatz, um einen Flächenbrand zu verhindern. Der Aufwand, die Sicherheit im öffentlichen Raum aufrechtzuerhalten, wird – nicht nur, aber vor allem – bei Ereignissen wie Silvester, Fußball-Weltmeisterschaften, Halloween, Volksfesten und anderen Anlässen, wo traditionell tausende von Menschen zusammenkommen, von Jahr zu Jahr größer. Trotz erhöhtem Polizeiaufgebot, Sicherheitskonzepten, Schutzmaßnahmen und strengen Regeln wird es für die Staatsmacht zunehmend schwieriger, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und ihr Eigentum zu schützen, obwohl das die Kernaufgabe eines Staates ist.

Das zeigte sich in diesem Jahr unter anderem in Belgien, wo bereits während der Fußballweltmeisterschaft marokkanische Migranten in vielen Städten randaliert und Einsatzkräfte attackiert hatten. Das wiederholte sich nun in der Silvesternacht: In Brüssel und Antwerpen wurden Polizisten mit Böllern und Feuerwerksraketen angegriffen. Allein im Großraum Brüssel wurden 160 Personen festgenommen. In Deutschland war Berlin der Hotspot, wo vor allem in Migrantenvierteln Krawalle ausbrachen. Die “Berliner Zeitung” schreibt von der „alljährlichen Anarchie“ und von „schockierenden Angriffen auf die Einsatzkräfte“. Allein 15 Feuerwehrmänner sind bei 38 Attacken verletzt worden. Auf Twitter postete die Berliner Feuerwehr: „Unsere Einsatzkräfte melden den Beschuss mit Pyrotechnik von mehreren Einsatzstellen. Ein Löschfahrzeug der Feuerwache Urban wurde an einer Einsatzstelle in der Hermannstraße in #Kreuzberg so massiv beschädigt, dass es außer Dienst gehen muss.

Bei solchen Angriffen wurden auch 18 Polizisten verletzt. Das klingt nicht nach fröhlichen Silvesterfeiern, sondern nach Straßenkampf und bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Über 100 Personen wurden in Berlin festgenommen. Diese Zahl ist angesichts der massiven Ausschreitungen niedrig, was vor allem daran liegen dürfte, dass die Polizei vielfach nicht mehr Herr der Lage war und sich zurückgezogen hat, die Randalierer gewähren ließ, gewähren lassen musste.

Der “Berliner Zeitungsagte der Betreiber eines Cafés in Neu-Kölln: „Es ist doch wirklich krass, dass die Polizei hier nichts zu melden hat“. „Die Zahl der Angriffe hat im Vergleich mit den Jahren vor der Corona-Krise deutlich zugenommen“, bestätigt ein Polizeisprecher. Wer die Krawallmacher sind, wer die uniformierten Vertreter des Staates attackiert hat, wird von Politik und Medien konsequent ignoriert. Kein großes Medium, kein Politiker hat bisher erwähnt, dass es sich fast ausschließlich um junge Migranten, vorwiegend aus dem islamischen Raum, handelt. Das ist in einem Staat, in dem Multikulti zur Staatsräson geworden ist, ein großes Tabu, obwohl oder gerade weil alle Beteiligten wissen, wer in Berlin randaliert hat. Wer nicht einmal bereit ist Ross und Reiter zu nennen, hat auch kein Interesse daran, das Problem an der Wurzel zu packen, sprich zu lösen. Die linken Leitmedien, die kurz zuvor noch ausführlich und alarmistisch über die Gefahr, die von den Reichsbürgern ausgehen soll, berichtet haben, versuchen nun diese offene Kampfansage an den Rechtsstaat zu bagatellisieren. So berichtet die “ARD-Tagesschau”: „Die meisten Menschen haben den Jahreswechsel friedlich gefeiert – aber nicht alle (…)“. Die “Süddeutsche” schreibt von einer „ausgelassenen Silvesterfeier in Berlin“ und merkt an: „Die Party in das neue Jahr hinein war für Polizei und Feuerwehr in Deutschland vielerorts mit zahlreichen Einsätzen verbunden.“ Wer so formuliert, will den Ball flach halten, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf dieses für das Establishment so unangenehme Thema lenken.

Lediglich einige Boulevardmedien deuten an, was ohnehin jeder weiß und in zahlreichen Videos, die im Internet kursieren, zu sehen ist:. Die “Bild Zeitung”: „Bundesweit lieferten sich vor allem junge Männer brutale Silvester-Schlachten mit Einsatzkräften. Besonders schlimme Übergriffe gab es in den Brennpunktvierteln von Kreuzberg und Neukölln mit hohem Migranten-Anteil.“ Solche Artikel sind die Ausnahmen, in der Regel achten jene, die seit Jahren die Massenmigration aus dem Islamgürtel und Afrika nach Deutschland befördern, darauf, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen ihrer Open-Border-Politik und solchen beunruhigenden Ereignissen hergestellt wird.

Deshalb braucht man einen Sündenbock. Das ist in diesem Fall die Pyrotechnik. Auch wenn sich Böller und Raketen nicht von allein in den Straßen und auf Plätzen entzünden. Trotzdem sollen jetzt Knaller und Feuerwerksraketen endgültig verboten werden. Die Gewerkschaft der Polizei Berlin, „Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird“, so GdP-Landeschef Stephan Weh. Er fordert ein generelles Böllerverbot. Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) ist am Neujahrstag „zutiefst erschüttert“ über „dieses Ausmaß an Gewaltbereitschaft und Zerstörung“. Sie hat erst vor kurzem angekündigt, „alles dafür zu tun“, die Einbürgerungszahlen in Berlin deutlich zu erhöhen. Großmundig betonte sie: „Berlin macht es besser“. Giffey gehört zu den glühendsten Vertretern der linken Willkommenspolitik, mit den realen Folgen ihres Engagements – verletzte Einsatzkräfte und brennende Autos inklusive – will sie aber nichts zu tun haben. Wer sich bei der Zuwanderung so weit wie Giffey aus dem Fenster lehnt, ist dazu verdammt, für die mittlerweile vielen und irreversiblen Folgen und Schäden der deutschen Willkommenspolitik, andere Ursache und Sündenböcke zu finden, selbst wenn diese noch so an den Haaren herbeigezogen sein mögen. Weshalb sich nun linke Politiker für ein „Böllerverbot“ stark machen.

In allen großen deutschen Medien wird derzeit breitflächig über ein solches Böllerverbot diskutiert. Damit hat man einmal mehr erfolgreich von den wahren Ursachen der Krawalle abgelenkt. Der Stern”, eines der verlässlichsten Sprachrohre des linken Establishments, bringt es auf den Punkt: „Die Silvesternacht hat bewiesen: Ein Böllerverbot muss dringend her.

Schon seit längerem fahren Medien, NGOs, Tierschützer und Politiker Kampagnen für ein Verbot von Pyrotechnik. Die Corona-Pandemie dient der Politik als willkommener Anlass , Böller und Feuerwerke „vorübergehend“ zu verbieten. Sind solche Freiheiten einmal eingeschränkt, werden sie in der Regel nicht wieder gewährt. Es finden sich immer „gute“ Gründe, um solche Verbote beizubehalten und zu rechtfertigen. So schreibt das Redaktionsnetzwerk RND”: „Böllerverbot 2020 und 2021: Zahl der Silvesternotfälle war erheblich geringer als in Vorjahren.“ Auch diverse Umwelt- und Tierschutzgruppen haben sich in den vergangenen Monaten massiv für ein generelles Böllerverbot eingesetzt, haben Handel und Wirtschaft massiv unter Druck gesetzt und moralisch erpresst. Wer Feuerwerke verkauft, ist ein Tierquäler und Umweltsünder, so ihre Botschaft.

Fast alle Baumarkketten haben deshalb in diesem Jahr „freiwillig“ auf den Verkauf von Pyrotechnik verzichtet. Man beugt sich, so wie bei vielen anderen gesellschaftspolitischen Anliegen (Genderismus, Diversität etc.), dem linken Zeitgeist. Auch in diesem Fall sind die Gründe für eine weitere Einschränkung der Bürgerrechte und Freiheiten vorgeschoben. So wie etwa die Kriminalitätsbekämpfung bei der Bargeldabschaffung oder der Umweltschutz bei der Energiewende, sind es bei den Böllern Feinstaubbelastung, Umwelt- und Tierschutz. Und, ja, zu den Freiheiten der Bürger gehört auch, Feuerwerksraketen abfeuern zu können.

Besonders aktiv in Sachen Böllerverbot ist die Deutsche Umwelthilfe, weil Pyrotechnik „sinnlos“ sei und „Millionen Tiere und Menschen sowie die Umwelt darunter litten“. Solche Forderungen werden von den Mainstream- und öffentlich-rechtlichen Medien unterstützt. Die großen Handelsunternehmen beugen sich diesem massiven Druck, nehmen Umsatzeinbußen und verärgerte Kunden in Kauf. Hornbach ließ vor Silvester verlauten: Man habe das Sortiment „auf Anregung von Tier- und Umweltschutzverbänden um Silvesterböller bereinigt“. Die Bauhaus-Kette verkauft „im Sinne der Nachhaltigkeit“ ebenfalls keine Böller mehr.

Nach dieser Silvesternacht kamen „Idioten“ und „Chaoten“, die mit solchen Freiheiten eben nicht umgehen könnten, als weiteres Argument hinzu. Einmal mehr sollen die Rechte aller Bürger beschnitten werden, weil sich eine von linken Kräften aus politisch-strategischen Gründen bevorzugte und unterstützte Gruppe nicht an die Regeln der Mehrheitsgesellschaft hält und den demokratischen Rechtsstaat als ihren Feind betrachtet. Unter dem Vorwand, Tiere und Umwelt zu schützen, versucht das politmediale Establishment, die sich durch Massenzuwanderung und demographischen Wandel immer deutlicher abzeichnenden Konflikte zu entschärfen, um Zeit zu gewinnen, um die Bevölkerung schrittweise an diese neue Normalität zu gewöhnen.

Doch so einfach wie es sich die linken Zauberlehrlinge vorstellen, kann der Staat der Machtprobe mit dieser stetig wachsenden Bevölkerungsgruppe nicht aus dem Weg gehen , zumal man mit einem Böllerverbot nichts an den strukturellen Problemen ändert. So ein Verbot ist Oberflächenkosmetik bzw. Symbolpolitik ohne jede Wirkung. Das zeigte sich in der Silvesternacht in vielen europäischen Städten, in denen solche Verbote bereits verhängt worden sind. Diese wurden schlicht ignoriert, egal ob in Italien, Österreich oder den Niederlanden.

So wurde etwa in Wien, wo weder Baumärkte noch Handelsketten Feuerwerkskörper verkauft haben und im Stadtgebiet ein strenges Böllerverbot herrschte, geknallt und geböllert wie in den Jahren zuvor. Da half es auch nichts, dass die Stadtpolitiker medienwirksam angekündigt hatten, mit Geldstrafen von 3.600 Euro durchgreifen zu wollen. Jene, an die diese Warnung gerichtet war, nehmen den Staat und seine Vertreter ohnehin nicht mehr ernst – leider zu Recht. In Floridsdorf, einem Bezirk mit hohem Migrantenanteil, wurden Polizisten mit Böllern attackiert.

Wer ernsthaft glaubt, mit Böllerverboten solche Gewaltausbrüche eindämmen zu können, ist naiv. Die jungen Männer aus dem Orient beschaffen sich die Pyrotechnik unter anderem im benachbarten Ausland, und die Einsatzkräfte können sie auch mit Steinen, Flaschen oder Molotowcocktails attackieren. Da sich die Politik weigert, die wahren Ursachen dieser gewalttätigen Konflikte zur Kenntnis zu nehmen, drohen nach dem Böllerverbot, weitere Einschränkungen bei der Versammlungsfreiheit und bei öffentlichen Großveranstaltungen und Zusammenkünften. Künftig können solche Events wohl nur noch unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen abgehalten werden, wenn überhaupt.

Neuköllns Ex-Bürgermeister und Bestsellerautor Heinz Buschkowsky zu den Silvesterunruhen in Berlin: „Jedes Fest ist ein willkommener Anlass, die Obrigkeit anzugreifen. Und die Obrigkeit sind alle, die eine Uniform anhaben und Bürger schützen wollen. Das ist der Feind und der muss bekämpft werden.“ Daran ändern Böllerverbote und Ausgangsbeschränkungen wenig, wie auch die Ausschreitungen der „Partyszene“ in Deutschland während des Lockdowns gezeigt haben. Einmal mehr wird die Mehrheit der gesetzestreuen Bürger für die verfehlte linke Politik bestraft, werden von der Politik induzierte Fehlentwicklungen dafür genutzt, den liberalen, demokratischen Rechtsstaat Schritt für Schritt in ein postdemokratisches System umzubauen.

Ein Ende dieser autoritären Politik ist nicht in Sicht, zumal es für die Ampel wenig Gründe gibt, sie zu ändern. Man hat schließlich die Medien, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und die Kirche auf seiner Seite. Und jedes weitere Verbot, jede weitere Einschränkung der Bürgerrechte vergrößert die Macht und den Einflussbereich der herrschenden linken Klasse. Um im multikulturalisierten Deutschland die öffentliche Ordnung aufrechterhalten zu können, müssen die Gesetze parallel zur demographischen Entwicklung permanent verschärft, die Freiheiten eingeschränkt und immer mehr Ressourcen dafür aufgewandt werden. Das ist eine der Lehren aus dieser Silvesternacht, die aber keiner der verantwortlichen Politiker, Haltungsjournalisten und „Experten“ ziehen möchte. Stattdessen ruft man laut nach einem lächerlichen und nutzlosen Böllerverbot, das die gesellschaftlichen und rechtsstaatlichen Zersetzungsprozesse nicht verhindert, sondern sogar beschleunigt.

Die Konflikte werden sich angesichts der ungebremsten Zuwanderung von unqualifizierten Armutsmigranten aus dem Islamgürtel weiter zuspitzen. Das ist von vielen Vertretern des politmedialen Establishments durchaus gewollt, die Folgen der Massenzuwanderung sind schließlich Teil des „großen Umbaus“ der Gesellschaft, des „Great Resets“.

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