Olympische Spiele in Paris: Ein Nachruf auf Europa

Bei der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele hat sich das rezente Europa der Welt präsentiert, wie es ist. Eine im Niedergang befindliche Gesellschaft hat ihren Untergang in einer hysterischen Inszenierung gefeiert und dem woken Götzen Vielfalt gehuldigt. Es war eine erbärmliche Abschiedsvorstellung.

Bis zu 45.000 Polizisten, 18.000 Soldaten und Polizeikräfte aus 40 Nationen sind aktuell in Paris im Einsatz, um die Olympischen Sommerspiele zu schützen. Die Stadt gleicht einem Kriegsgebiet und ist in mehrere Sicherheitszonen eingeteilt. Teile von Paris sind komplett abgeriegelt worden, und dürfen nur noch von den Anwohnern mit Sonderausweisen betreten werden.

Dieser enorme Sicherheitsaufwand, den sich das marode und hochverschuldete Frankreich eigentlich nicht leisten kann, ist notwendig, um ein solches Großereignis in einer multikulturalisierten und damit zersplitterten, konfliktreichen Gesellschaft überhaupt noch abhalten zu können.

Dass trotz dieses enormen Sicherheitsaufwandes zu Beginn der Spiele Linksextremisten das Bahnnetz mit Brandanschlägen zeitweise lahmlegen konnten und eine australische Athletin in Paris von fünf „afrikanisch aussehenden Männern“ vergewaltigt wurde, unterstreicht, dass Frankreich bzw. Europa an einem Wende- oder besser an einem Endpunkt angekommen ist. Die Olympischen Spiele führen das der ganzen Welt vor Augen. Dass die Zerstörung all dessen, was Europa ausmacht, kein Kollateralschaden oder Folge der Inkompetenz der Herrschenden ist, sondern vom politmedialen Establishment gezielt vorangetrieben wird, hat die Eröffnungsfeier, bei der der eigene Niedergang vor den Augen der Weltöffentlichkeit bunt und schrill zelebriert wurde, eindrücklich bewiesen.

In dieses Bild passt, dass das Land nach den von Präsident Emmanuel Macron vorgezogenen Parlamentswahlen in einer veritablen politischen Krise steckt. Das tief gespaltene Frankreich wird, obwohl noch nie so viele Franzosen rechts gewählt haben, eine linksextreme Regierung, also einen Bandbeschleuniger bekommen. Das sich an seine Macht klammernde politmediale Establishment steuert Frankreich in den Abgrund und lässt sich dafür in Paris feiern, wo bei der Eröffnungszeremonie all das bejubelt und angebetet wurde, was der abendländischen Kultur den Garaus macht: Diversity, Wokeness, Genderismus, Multikulti etc.

Die politmediale Herrscherklasse hat Europa vor allem durch die Massenzuwanderung aus dem Islamgürtel und den Genderismus erfolgreich „vielfältiger“ gemacht. Man hat eine relativ homogene und erfolgreiche Gesellschaft damit atomisiert. Der einstige gesellschaftliche Zusammenhalt ist komplett und gezielt zerstört worden. Anstelle von Gemeinschaftlichkeit und kulturellen Bindungen sind eine Vielzahl von ethnischen, religiösen und anderen Interessensgruppen getreten, die nun um Aufmerksamkeit, Macht und staatliche Gelder kämpfen.

All das hat Europas Gesellschaften konfliktreicher, gewalttätiger, archaischer und ärmer gemacht. Bei der Eröffnungsfeier in Paris wurde auch der Feminismus mit mehren goldenen Statuen von historischen französischen Frauenrechtlerinnen entlang der Seine gepriesen. Im realen, sprich: islamisierten Frankreich werden Frauen zunehmend aus dem öffentlichen Raum gedrängt und haben in vielen muslimischen Migrantenmilieus weniger Rechte als europäische Frauen im Mittelalter. Die Eröffnungsfeier war das schrille Abbild der verlogenen linkswoken Lebenswelt.

Zentrale Themen waren die Verhöhnung des Christentums und der bürgerlichen Gesellschaft auf der einen und die Anbetung der „Vielfalt“ auf der anderen Seite. Wobei das Gegenteil von Vielfalt nicht, wie uns die Linke zu vermitteln versucht, die Einfalt, sondern die Einheit ist. Das sich im Niedergang befindliche Frankreich feiert seine kulturelle, demographische, sexuelle, kriminelle etc. Vielfalt und damit seinen Untergang.

Die Feier war eine comichafte Aneinanderreihung blasphemischer, schriller und perverser Darstellungen, eine woke Klamotte. Verantwortlich dafür zeichnete der französische Theaterregisseur Thomas Jolly, der aus der LGBT-Szene stammt und alles in sein Spektakel packte, was das woke Europa kennzeichnet. Und das ist in erster Linie der Hass auf das Eigene.

Dementsprechend drehte sich das Spektakel um die Zerstörung bzw. Dekonstruktion der natürlichen Geschlechterordnung, der christlichen Religion, der Nation, der Familie, der bürgerlichen Werte etc. Jolly bot dafür auf, was seine LGBT-Freunde und das links-woke Milieu kulturell und intellektuell zu bieten haben – und das ist, wie alle Welt sehen konnte, nicht viel:

Einer der apokalyptischen Reiter, also ein Bote der nahenden Apokalypse, überbrachte das olympische Feuer, auf der Bühne war das Goldenen Kalb zu sehen, überall tanzten, räkelten sangen und wuselten während des stundenlangen Rituales Schwule, Transen, Dragqueens und Farbige herum. Man feierte den Sieg der Vielfalt, sprich den kulturellen und demographischen Suizid des alten Frankreichs, ohne einen Ersatz für das, was man so leidenschaftlich hasst und zerstört, ohne eine eigenständige kulturelle Leistung, die über die Parodie, das Sexualisieren, Dekonstruieren und hysterische Inszenieren hinausgehen würde, bieten zu können. Der Historiker David Engels schreibt von einer „dadaistische Anhäufung billiger und krankhafter Belanglosigkeiten“.

Für die größte Aufregung sorgte die burleske Nachstellung des letzten Abendmahles mit Dragqueens, einem schlumpfblauen Dionysos und einer fetten, hässlichen Frau als neuer Erlöser. Vor allem außerhalb Europas, wo das Christentum noch einen größeren Stellenwert hat, sorgte das blasphemische Spektakel für scharfe Kritik.

Die katholische und evangelische Kirche, die in Europa längst zum grünlinken Sozialverein abgesunken ist, konnte sich gerade noch zu einem halbherzigen Protest durchringen. Was wiederum zeigt, der „mutige“ Provokateur Jolly und sein Umfeld rennen im dekadenten Europa nur offene Türen ein. Eine echte Provokation wäre etwa ein blonder männlicher Fackelträger oder eine als Mohammed verkleidete Transe gewesen. Ihre Promiskuität und Unmännlichkeit zu Schau stellende Dragqueens sind hingegen in den Inszenierungen der woken Gesellschaft ohnehin zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden und deshalb in TV, Film, Theater, Kindergärten etc. omnipräsent.

Wesentlich schärfer als die Kirche reagierte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der von einer „satanischen Dragqueen-Eröffnungsfeier“ sprach, wohl zur Freude der Linken, die unter anderem für solche Reaktionen ihre perversen Spektakel abhalten. Ungarns Premier Viktor Orban, einer der letzten intelligenten und vernünftigen Staatsmänner im woken europäischen Irrenhaus, sagte über die Eröffnung der Olympischen Spiele, sie wären eine „Veranschaulichung des moralischen Verfalls des Westens“ gewesen.

Dass der Regisseur nach mehreren Tagen die internationale Kritik konterte, indem er behauptete, nicht das letzte Abendmahl, sondern das Bild „Das Festmahl der Götter“ des niederländischen Malers Jan van Bijlert sei das Motiv seiner Inszenierung gewesen, ist völlig belanglos. Dieses infantil-queere Ätsch-reingelegt-Getue ist nur der Versuch, die Provokation weiter zu treiben, der nächste Akt dieser linken Posse. Es finden sich im konservativen, rechten Spektrum leider immer noch Persönlichkeiten, die dumm genug sind, die von den Linken geworfenen Stöckchen brav zu apportieren, obwohl die Provokationen bei der Eröffnungsfeier so banal wie kulturell und intellektuell minderwertig waren, dass sich jede tiefergehende Auseinandersetzung damit von selbst verbietet.

Die Olympischen Spiele in Paris sind eine peinliche Abschiedsvorstellung Frankreichs oder noch besser: sein Nachruf. Was vom Land der Aufklärung geblieben ist, sind schrille Dragqueens, die nur noch so lange tanzen und kreischen dürfen, solange sie von der zerfallenden Sicherheitsinfrastruktur des alten Systems, vor jener Realität geschützt werden, die sie selbst miterschaffen haben. Bei den Olympischen Spielen 2024 hat sich das von den Linken und Globalisten transformierte Frankreich in all seiner Erbärmlichkeit exhibitioniert.

Unfähig, selbst etwas zu schaffen, beschränkte man sich bei der Eröffnungsfeier auf das Parodieren, Kritisieren und Abwerten der kulturellen Leistungen des längst verblichenen Europas. Regisseur Jolly hat die geköpfte Marie Antoinette gleich dutzendfach gezeigt, ohne zu begreifen, dass er und sein Milieu selbst Marie Antoinette sind. Sie wähnen sich auf der Seite der Revolutionäre, der Avantgarde und sind doch nur die nützlichen Idioten und Pausenclowns der globalistischen Herrschaftsklasse.

Diese pervertierte Eröffnungsfeier der olympischen Spiele konnte nur Dank größter Anstrengungen und strengster Sicherheitsvorkehrungen überhaupt noch über die Bühne gebracht werden, weil sie von jenen Realitäten bedroht wurde – Multikulti, Dschihadismus, Islamisierung, Atomisierung des Staatsvolkes, Massenzuwanderung etc. –, die die woke Herrscherklasse selbst erschaffen und mit diesem linken Spektakel zelebrieren wollte. In wenigen Jahren, wenn Frankreich noch islamischer, noch multikultureller, noch ärmer und kaputter als jetzt ist, ist das ohnehin nicht mehr möglich.

Auch wenn sich das linke System in Frankreich noch eine Zeit lang an seine Macht klammern mag, indem es jene demokratischen Strukturen und Errungenschaften zerstört, die es offiziell verteidigt, ist es bereits jetzt Vergangenheit. Diese Feier war ein galliger Abgesang ohne eine Funken von Hoffnung, Freude oder Zuversicht für die autochthone Bevölkerung. Deshalb wurde zum feierlichen Abschluss der Zeremonie  die Olympische Fahne– ob als Teil der Inszenierung oder aus Versehen spielt keine Rolle –verkehrt herum aufgezogen. Was für ein erbärmlicher Abgang einer einst großen Kultur.

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