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Europa hat kapituliert

Wie sehr sich die realen Machtverhältnisse in Europa verschoben haben, zeigen die islamistischen Hass-Demos in den westeuropäischen Metropolen. Das politmedial Establishment reagiert auf diese Kampfansage mit hohlen Phrasen. Doch die Zeiten der Realitätsverleugung und Symbolpolitik sind endgültig vorbei.

Rund 20.000 Menschen haben vergangene Woche am Wiener Heldenplatz bei einem sogenannten Lichtermeer gegen Antisemitismus protestiert. Dazu aufgerufen hat Daniel Landau, Nebenerwerbs-Gutmensch und Priester der politischen Korrektheit. Figuren wie Landau haben die Österreicher jene Probleme und Fehlentwicklungen zu verdanken, die diese jetzt mit einer Kerze in der Hand beklagen.

Es waren Linke, Grüne und Herz-Jesu-Marxisten, die sich seit Jahrzehnten massiv für offene Grenzen und die Masseneinwanderung aus dem islamischen Raum nach Österreich engagiert und alle als Nazi verteufelt haben, die vor den Folgen dieser Politik gewarnt haben, die jetzt so offen zu Tage treten, dass sie nicht einmal mehr die linken Haltungsmedien ignorieren können. Die islamistischen Hass-Demos in Wien und fast alle anderen europäischen Metropolen – mit Ausnahme jener in Osteuropa, wo man klug genug war, sich nicht mit Millionen muslimischer Migranten zu belasten –, führen selbst linken Hardlinern vor Augen, was sie angerichtet haben.

Daniel Landau: Protestiert gegen die Folgen seines eigenen politischen Engagements

Am Heldenplatz beklagen die Kerzerlträger die Folgen des eigenen politischen Engagements. Solche Lichteraufmärsche sind ein deutliches Zeichen, aber kein positives, sondern das einer sich im Niedergang befindlichen Gesellschaft, die nur noch in der Lage ist, mit solchen sinnentleerten Ritualen auf dramatische Fehlentwicklungen zu reagieren. Solche Aufmärsche lösen keine Probleme, sondern dienen der psychischen Hygiene der Teilnehmer und der ihrer Gesinnungsgenossen. Man hat schließlich etwas getan, ein Zeichen gesetzt. Es ist allerdings ein Zeichen der Kapitulation. Denn während am Heldenplatz appelliert, gemahnt und gepredigt wird, drängen weiterhin tausende junge Muslime über unsere Grenzen. In diesem Jahr (Januar-September) sind bereits über 43.000 Asylanträge gestellt worden. Fast ausnahmslos von jungen muslimischen Männern. Sie kommen vor allem aus Syrien, Afghanistan und Marokko. Österreich nimmt – mit Ausnahme des Sonderfalls Zypern – mehr „Flüchtlinge“ auf als jedes andere EU-Land. Eine Trendwende wird es nicht geben, nur Lippenbekenntnisse.

Junge muslimische Männer, viele davon mit Kriegs- und Kampferfahrung, auf der einen, Kerzen tragende, tolerante  Gutmenschen auf der anderen. Das ist die eigentliche Botschaft, die vom Heldenplatz in alle (Dritte) Welt ausgesandt wurde. Die woke, verweichlichte Gesellschaft simuliert mit solchen rituellen Veranstaltungen Handlungskompetenz, weil sie nicht mehr in der Lage ist, die Probleme mit der dafür nötigen Robustheit, die auch harte Maßnahmen bis hin zur Gewalt miteinschließen muss, umzusetzen.

Die schwarz-grüne Regierung wird die zur Behebung dieser Fehlentwicklungen notwendigen Entscheidungen nicht treffen, weil sie vor deren Konsequenzen Angst hat. Das war schon 2015 so, als die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die Grenze für Millionen von Migranten geöffnet hat, um „hässliche Bilder“ in den linken Mainstreammedien zu vermeiden. Wer seine Grenzen nicht schützen kann und will, hat keine. Der Willkommenswahn des Jahres 2015 hat den Kontrollverlust in Deutschland, Österreich und Westeuropa massiv beschleunigt.

Weil man der Probleme, die man über Jahre massenhaft importiert hat, nicht mehr Herr wird, da sich die realen Kräfteverhältnisse bereits zu sehr verschoben haben, weicht der Staat Schritt für Schritt zurück. Diesen Macht- und Kontrollverlust kompensiert er mit einem umso härteren Vorgehen gegen jene Teile der Gesellschaft, über die er noch Kontrolle hat. Das ist im Wesentlichen die schrumpfende Zahl an überalterten Einheimischen. Während man harmlose Corona-Demos verboten und Politik und Medien die Demonstranten als Nazis, Demokratiefeinde und Terroristen beschimpft hat, lässt man die muslimischen Hass-Demonstranten gewähren. Vom amerikanischen Pastor D. James Kennedy stammt das Zitat: „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.“ Und Österreich ist so wie Westeuropa gegenüber den Zuwanderern aus dem Islamgürtel zur Toleranz verdammt, weil es nicht mehr in der Lage ist, seine Gesetze und Regeln durchzusetzen, für die Sicherheit der autochthonen Bevölkerung zu sorgen.

Die Regierung in Wien und die Behörden wissen, würden sie zu hart gegen die Demonstranten vorgehen, könnten sie einen Flächenbrand auslösen. Bei einer Umfrage des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) stimmten im Jahr 2019 zwei Drittel der in Wien lebenden  jungen Afghanen der Aussage zu „Juden sind der Feind aller Muslime“. Und jetzt ist man vom muslimischen Antisemitismus „überrascht“.

Die Regierung will bürgerkriegsähnliche Unruhen, wie sie etwa im islamisierten Frankreich immer wieder ausbrechen, vermeiden, zumal Österreich kaum über Spezialkräfte verfügt, die man in solchen Fällen einsetzen könnte. Die öffentliche Ordnung kann der Staat nur noch aufrecht erhalten, indem er seine größten inneren Feinde gewähren lässt. Das ist eine Strategie mit Ablaufdatum. Ein Staat, der verwirrte ältliche „Reichsbürger“, die dümmliche Briefe an Behörden versenden, zu langjährigen Haftstrafen verdonnert, aber vor seinen echten Feinden einknickt, hat längst kapituliert.

Grüne plakatieren ihren Hass auf das Eigene: Österreicher sind scheiße

Während die ÖVP vor allem aus Feigheit untätig bleibt, ist der grüne Koalitionspartner ein Überzeugungstäter. Die Grünen haben als linke Ideologen und Gesinnungsethiker, die die österreichische Kultur und Tradition verachten und die ihren Hass auch gerne plakatieren („Wer Österreich liebt, muss Scheiße sein“) kein Problem damit, wenn sich unser Land im Multikultichaos auflöst. Im Gegenteil: Das war und ist das Ziel ihrer linksextremen Politik. Die Feinde der Grünen sind nicht die Islamisten, sondern jene, die Österreich schützen wollen. Ein Staat, der nicht mehr willens und/oder in der Lage ist, seine Gesetze durchzusetzen, Hass-Demonstrationen nicht nur am Papier, sondern tatsächlich zu verbieten und seinen Kernaufgaben nicht mehr nachkommt, hat sich längst aufgegeben. Die Erosion staatlicher Macht kann man aktuell auf den Straßen Wiens beobachten. Der Kampf gegen Antisemitismus ist in Österreich nur so lange Staatsräson gewesen, solange er nicht von einer Gruppe ausgegangen ist, die konfliktbereit ist und über hunderttausende Mitglieder verfügt. Auch die Zivilgesellschaft und die Promis, die jahrzehntelang Zeichen gesetzt und gut davon gelebt haben, sind plötzlich auf Tauchstation. Widerlich.

Die politisch Verantwortlichen sind nicht mehr bereit, sich dieser Kraftprobe zu stellen. Die importierten Neubürger haben diese Schwäche längst erkannt, deshalb sind sie ja hierhergekommen, weil sie wissen, dass das künftig ihr Land sein wird. Es ist längst fünf nach zwölf, die letzte Gelegenheit noch gegenzusteuern. Die Kräfteverhältnisse werden sich mit jedem Monat dank anhaltender Massenzuwanderung und unterschiedlicher Geburtenraten immer schneller verschieben. In wenigen Jahren werden Österreich und Deutschland islamisch geprägte Länder sein. Ein robustes Entgegentreten, das Beharren auf den westlichen Werten, die Verteidigung des Eigenen findet auf keiner Ebene des Staates statt. Überall wird weggesehen und nachgegeben. In den heimischen Schulen werden angesichts der großen Zahl an muslimischen Schülern – in Wien sind sie bereits in den Pflichtschulen in der Mehrheit – Themen wie die Türkenbelagerungen Wiens oder der aktuelle Krieg im Nahen Osten ausgeklammert, um Konflikte in den Klassenzimmern zu vermeiden. Die Lehrer stehen längst auf verlorenem Posten und hissen die weiße Fahne vor der  künftig tonangebenden Gruppe.

Eine Gesellschaft, die sich vor allem mit Randthemen (Gender, LGBT) und Scheinproblemen (Klimawahn) beschäftigt, wird irgendwann von den echten und ignorierten Problemen eingeholt. Man kann nur noch durch Nachgeben, Wegsehen und Desinformation den Schein einer freien, westlichen, liberalen Gesellschaft aufrechterhalten. In Wahrheit haben die nationalen Regierungen und damit die Bürger die Kontrolle über ihr Land und damit ihre Zukunft längst verloren. Wie „unsere“ Gesellschaft, „unser“ Land in zehn oder zwanzig Jahren aussehen werden, entscheiden nicht mehr Wien oder Brüssel. Das scheinen einige intelligentere Linke, zu denen die Gewesslers, Habecks und Baerbocks definitiv nicht gehören, angesichts der aktuellen Entwicklungen im Zug des Nahostkonfliktes langsam zu begreifen.

Schon jetzt ist vieles von dem, was die Link beschließt und umsetzt – man denke an Genderismus, Feminismus, Klimawahn etc. – für die meisten Muslime, die mittlerweile rund ein Viertel der Bevölkerung stellen, völlig irrelevant. Linke Absurditäten von wechselbaren Geschlechtsidentitäten über woke Sprachregelungen bis hin zur Klimahysterie dringen gar nicht bis in diese Parallelgesellschaften durch. Das musste unlängst, wie die „Presse“ berichtet hat, Neos-Abgeordneter Yannick Shetty feststellen, als er bei einer Straßenbahnfahrt in Graz traumatisiert wurde. Ein Araber herrschte dort ein linkes LGBT-Mädel an: „Ich bin Moslem, bei uns ist die Regenbogenflagge Scheiße.“ Besser kann man die Inkompatibilität von linker Multikulti-Ideologie und Genderismus nicht ausdrücken.

Wir leben längst in einem Doppelstaat mit  zwei völlig unterschiedlichen Sphären.  Es stehen sich die wachsende islamische Gemeinde  und die  schrumpfende  Noch-Mehrheitsgesellschaft gegenüber. Und je mehr sich dieses Kräfteverhältnis verschiebt, desto größer werden die Konflikte. Frankreich ist uns  diesbezüglich im ein paar Jahre voraus. Im Jahr 2020 hat Präsident Emmanuel Macron einen Plan zur – wörtlich – Rückeroberung Frankreichs vorgestellt: „Unser Feind ist der Separatismus. Wir können nicht akzeptieren, dass Männer sich weigern, Frauen die Hand zu geben. Wir können nicht tolerieren, dass Kinder nicht zur Schule geschickt werden.“ Der islamische Separatismus sei unvereinbar mit den Werten der Französischen Republik, so Macron weiter. Sein Rückeroberungsplan wäre ein dringend notwendiger Schritt gewesen, denn laut den Innenministerium wurden in Frankreich zu dieser Zeit bereits rund 150 Städte oder Viertel von Islamisten kontrolliert. Doch es blieb bei Lippenbekenntnissen. Diese Rückeroberung hat nie stattgefunden, mittlerweile dürften doppelt so viele Gebiete de facto nicht mehr zu Frankreich gehören.

In Westeuropa haben die Regierungen und die Behörden nicht mehr das Mindset und auch nicht den notwendigen Rückhalt bei Medien, Institutionen, NGOs etc., um ernsthaft die westlichen Werte zu verteidigen und die auf ihnen aufbauenden Gesetze ohne Ausnahmen durchzusetzen. Deshalb sind auch alle Ankündigungen, die nach den islamistischen Hass-Demos von Bundeskanzler Karl Nehammer oder seinem deutschen Amtskollegen Olaf Scholz und vielen anderen aus dem politmedialen Establishment getätigt wurden, wertlos. Die Zeiten der Ankündigungen und der Symbolpolitik sind vorbei, es reicht auch nicht mehr, an kleinen Stellschrauben zu drehen, es ist unerheblich, ob 100, 1.000 oder 10.000 straffällige Asylanten pro Jahr abgeschoben werden oder nicht. Ein totaler Asylstopp, eine Umstellung des Sozialsystem von Geld- auf Sachleistungen, Asylzentren außerhalb Europas und Abschiebungen im großen Stil wären ein erster Schritt, alles andere ist Symbolpolitik und sinnloses Geschwurbel.

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