Best-of: Die Böcke der Baerbock

Ihre verbalen und intellektuellen Fehlleistungen sind sonder Zahl und legendär. Dass sie weiterhin die deutsche Außenministerin spielen darf, hat sie vor allem den grünaffinen Mainstreammedien zu verdanken, die mit viel Kreativität und Selbstverleugnung Baerbocks Peinlichkeiten glattzubügeln versuchen. Nicht immer mit Erfolg. Frank&Frei hat ein Best-of Baerbock zusammengestellt.

 

Annalena Baerbock spricht, denkt und agiert wie ein Teenager, wie ein durchschnittlich begabter, etwas tollpatschiger Teenager. Das würde sie durchaus sympathisch machen, wäre sie Darstellerin in einer TV-Soap, Kandidatin im Dschungelcamp und nicht eine der wichtigsten und einflussreichsten Politikerinnen des Landes. Baerbock hat es trotz eines – nennen wir es euphemistisch – kreativ gestalteten Lebenslauf zur Außenministerin und zum Liebling der Medien gebracht. Auf diesem verantwortungsvollen Ministerposten darf sie dank der Unterstützung der Mainstreammedien seit eineinhalb Jahren dilettieren. Wer in Deutschland stramm links ist, hat wenig zu befürchten, wird von der linken Blase, also von Journalisten, Künstlern, NGO-Bonzen und anderen Meinungspromis geschützt.

Dass Baerbock international bisher keinen größeren Schaden angerichtet hat, liegt daran, dass man sie in Peking, Neu-Delhi, Riad, Moskau oder sonst wo außerhalb Deutschlands nicht ernst nimmt. Ohne den medialen Weihrauch und rosa Schleier, der Baerbock in Deutschland umweht, ist sie einfach das, was sie ist: eine politische Nullnummer zum Fremdschämen. So jemanden holt man nicht einmal vom Flughafen ab. Geschehen in Indien, der größten Demokratie der Welt.

Annalena Baerbock verkörpert wie keine andere Politikerin und Prominente das neue, woke Deutschland, sie ist das Spiegelbild einer degenerierten, linken Mediengesellschaft. In keiner andern außer in der deutschen bzw. einer anderen woken, westeuropäischen Gesellschaft hätte sie Karriere als Politikerin machen können.

Ihre verbalen Ausrutscher sind auch keine Fehlleistungen, sondern ihr geistiger Standard-Output mit Ausschlägen nach oben und vor allem nach unten. Baerbock versteht von Atomkraft, Akkumulatoren, Demographie, Geschichte und Geopolitik nicht mehr, sondern tendenziell weniger als Max Mustermann und Lieschen Müller. Beste Voraussetzungen für eine grünlinke Utopistin. Hätten sie und ihre Genossen Ahnung von der Energiewirtschaft, gäbe es keine Energiewende. Frank&Frei hat die besten Sprüche von Annalena Baerbock gesammelt.


Im Deutschlands Sagenwelt haben die Heinzelmännchen als gute Hausgeister im Dunklen die Arbeit der Bürger verrichtet. In Baerbocks Welt betreiben sie nun als Kobolde unsere Elektro-Autos. Im Gegensatz zu den Heinzelmännchen müssen die Kobolde aber erst ins Land geholt werden, sie sind nämlich – sieht man vom Pumuckl ab – vor allem im Kongo, Australien und Indonesien heimisch:

„Die Rohstoffe, Kobold, wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden?“

Gott sei Dank gibt es aber auch „Batterien, die auf Kobold verzichten können.”

Baerbock muss es wissen, denn neue Energieformen sind ihr Steckenpferd:

Innerhalb der G7 haben wir uns daher konkrete Ziele gegeben für den Ausbau der Wind- und Solala-Energie“

Solala-Energie speichert man am besten in Verlängerungskabeln und Hochspannungsleitungen:

„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.”

Wie hat sie das bloß gemeint? Moderatorin Sandra Maischberger fragt bei Baerbock drei Jahre später nach. Sie hatte also genug Zeit nachzudenken. Mit mäßigem Erfolg:

„[….] Wir haben volatile Energie, das heißt, Wind ist nur, wenn Wind weht, logischerweise, und Sonne ist nur, wenn die Sonne scheint, wir haben Grundlast durch Biomasse, und wir haben, und das ist neu, äh, das ist auch interessant für Start-ups und Unternehmen, zum Beispiel Rechenzentren, große Supermärkte, die dann als Energieerzeuger in den Markt reinkommen. Und wenn eine Kühlung, zum Beispiel, bei einem riesengroßen, äh, Produzenten von minus 22 Grad in Zukunft dann auf 20 Grad, minus 20 Grad runterkühlt, dann ist das Hühnchen immer noch kalt, aber wir können an der Grundlast das Netz, und das war mein Punkt, so stabilisieren, dass sich im Netz die unterschiedlichen Akteure ausgleichen.

Supermärkte als Stromlieferanten, Diskontstrom von Aldi und Ökostrom von Alnatura. Das ist wirklich innovativ. Ebenso die Idee, Hühnchen nicht mehr so weit runterzukühlen. Das haben die dämlichen Kapitalisten bisher nämlich einfach so aus Spaß und ohne jede Notwendigkeit getan und damit Energie und Geld verschwendet. Wie gut, dass es die Baerbock gibt, die erklärt, dass man Hühner und Salmonellen auch bei wärmeren Temperaturen lagern kann. Das ist sicher alles ausgerechnet. Was das an Energie spart, da kann man doch glatt drei Atomkraftwerke dichtmachen. Was würde Deutschland und seine Wirtschaft nur ohne ohne Baerbock tun:

„Wenn der Strom einmal in Speicher reingeht, zahlt er alle Abgaben und Steuern, und wenn er wieder rausgeht, zahlt er das auch. Das ist unwirtschaftlich! Kein logisch denkendes Unternehmen sagt, damit kann ich den Markt generieren.“

Logisch denkende Unternehmen sind vermutlich nach dem ersten Satz ausgestiegen. Doch in weit entfernten Ländern, sehr, sehr weit entfernten Ländern, versteht man Baerbock vermutlich besser:

„Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt?“

Welche Länder meint Baerbock? Taka-Tuka-Land, Kaufland, Land Rover? Oder, spricht sie gar vom Mond. Der ist tatsächlich hunderttausende Kilometer von Berlin entfernt, exakt 384.000. Laut chinesischer und aztekischer Mythologie wird er von einem Hasen bewohnt. Das ist kompletter Schwachsinn, das verstehen Sie nicht? Kein Wunder, nicht jeder ist so schlau, wie die Außenministerin:

 „Das ist ja nicht, wie wenn man ein Auto zum TÜV fährt. Es geht hier um hochmodernes Zeugs, wo ich die Details auch als Außenministerin nicht im Detail verstehe.”

Sie spricht übrigens von Panzern. Mit denen kennt sie sich fast so gut aus wie mit der Energie:

„Wir müssen die unterschiedlichen Methoden genau analysieren, weil es eben nicht ein Krieg ist, der wie im 19. Jahrhundert geführt wird, mit Panzern alleine.”

Ja, die berühmten Panzerschlachten während des amerikanischen Bürgerkrieges oder die legendären Panzereinheiten von Napoleon Bonaparte. Schon damals wusste man:

„Das Problem mit den Kampfpanzern moderner Art (ist), dass die technisch so bedient werden müssen, dass sie auch wirklich im Einsatz einen Unterschied machen können.“

Apropos Geschichte. Die deutschen Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden. Denn was Historikern bisher entgangen ist, hat Baerbock nun aufgedeckt. Deutschland hatte Kolonien in Westafrika.

„Heute gehen wir einen Schritt, der längst überfällig war: Wir bringen zwanzig Benin-Bronzen zurück in ihre Heimat Nigeria. Das wird nicht alle Wunden der Vergangenheit heilen. Aber wir zeigen, dass wir es ernst meinen mit der Aufarbeitung unserer dunklen Kolonialgeschichte”,

Deutsche Kolonien im heutigen Gebiet von Nigeria? Glauben Sie nicht? Doch, doch:

„Ich glaube, das ist auch wahnsinnig richtig.“

Mit Betonung auf wahnsinnig. Manchmal tut aber auch Baerbock-Mund Wahrheit kund:

 „Lasst uns dieses Europa verenden“

Etwa indem man Russland aus Versehen den Krieg erklärt:

„Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“

Denn, so Baerbock auf die Frage, ob die Ukraine sicher sei, solange Putin Präsident Russlands bleibt:

„Wenn sich Putin nicht um 360 Grad ändert, nicht.“

Baerbock muss es wissen, denn:

„Ich komme eher aus dem Völkerrecht“

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