Schweigen statt Propaganda: Der verheimlichte Migrantenansturm

Österreich erlebt nach den Jahren 2015 und 2016 eine zweite Rekordeinwanderungswelle. Im Willkommensherbst vor sieben Jahren waren der Ansturm von Migranten und die geöffneten Grenzen noch ein großes Thema in den Medien und beherrschten den öffentlichen Diskurs.

Und sie veränderten das Machtgefüge Europas. Als Reaktion auf die exzessive Open-Border-Politik des politmedialen Establishments kamen in ganz Europa patriotische und rechte Kräfte an die Macht: Matteo Salvini in Italien oder die türkis-blaue Regierung in Österreich. Der derzeitige Migrantenansturm schlägt in der breiten Öffentlichkeit kaum noch Wellen. Erstens weil er von anderen Krisen wie der Inflation und der unsicheren Energieversorgung überlagert wird, andererseits haben Politik und Medien dazugelernt und versuchen nicht mehr, mit Propaganda der Bevölkerung den Ansturm von Armutsmigranten als Gewinn für Gesellschaft und Staat zu verkaufen (Bereicherung, künftige Rentenzahler, Fachkräfte etc.), man hält das Thema vielmehr klein bzw. schweigt es tot. Über die aktuelle Situation an den heimischen Grenzen erfährt der Bürger aus den Mainstreammedien praktisch nichts. Eben weil die aktuelle Situation weit dramatischer ist als 2015.

Quelle: Asylstatistik BMI/Frank&Frei

In der ersten Hälfte dieses Jahres sind 41.910 Asylanträge in Österreich gestellt worden. Das sind bereits jetzt deutlich mehr als im gesamten Vorjahr. Rechnet man diese Zahl hoch und berücksichtigt die stark steigende Tendenz – allein im Juli wurden über 10.000 Anträge gestellt –, könnte das bisherige Rekordjahr 2015 mit 88.340 Asylanträgen weit übertroffen werden. Selbst die 100.000er Grenze könnte fallen, obwohl es derzeit keinen großen Krieg im Nahen Osten gibt.

Und die rund 70.000 Ukrainer, die sich seit Februar dieses Jahres in Österreich registriert haben, scheinen in den Statistiken nicht auf, wenngleich die Frauen und Kinder aus Osteuropa im Gegensatz zu den jungen Männern aus dem Islamgürtel tatsächlich allesamt Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention sind.

Der jahrelange politische Missbrauch des Asylwesens als Instrument der Einwanderung, der von Presse und NGOs stets unterstützt worden ist, hat dazu geführt, dass Armutsmigranten vulgo Schutzsuchende wie selbstverständlich und automatisch als Einwanderer betrachtet werden, die sich hier dauerhaft niederlassen.

Echte Flüchtlinge, die tatsächlich Schutz suchen und sich nur temporär im Land aufhalten, werden deshalb aus den offiziellen Zahlen, der Berichterstattung und den politischen Überlegungen gestrichen, eben weil sie nur vorübergehend hier sind und im Gegensatz zu den Fake-Flüchtlingen aus Afghanistan oder Syrien keine großen Integrationsprobleme, sprich: dauerhafte Integrationskosten verursachen. Um sich die Dimension vorstellen zu können: In diesem Jahr werden so viel Armutsmigranten aus der islamischen Welt nach Österreich ziehen, wie in Villach oder vermutlich sogar Innsbruck Menschen leben. Diese neue österreichische Großstadt, die nur  in diesem Jahr entsteht, ist ein rein muslimische, denn die tausenden Menschen, die ungehindert über unsere Grenzen strömen, kommen fast ausschließlich aus islamischen Ländern. Es sind Afghanen, Syrer, Pakistani, Tunesier etc.

Quelle: Asylstatistik BMI/Frank&Frei

Und es ist eine Stadt, die fast ausschließlich von Männern bewohnt wird. 88,9 Prozent der Asylantragsteller sind männlich und rund 90 Prozent von ihnen unter 35 Jahre alt. Dass ausgerechnet junge Männer und nicht Frauen, Kinder und Alte die am schutzbedürftigsten Gruppe einer Gesellschaft sein sollen, finden linke Willkommenspolitiker aller Parteien nicht sonderbar. Ihnen ist jeder willkommen. Es geht beim Asylwesen eben nicht um Schutz, sondern um dauerhafte Zuwanderung. Abgeschoben werden außereuropäische Schutzsuchende nur in seltenen Ausnahmefällen, egal ob sie einen Asylstatus erhalten oder nicht. Selbst Kriminelle dürfen in der Regel hierbleiben.

Österreich lässt im großen Stil junge muslimischen Männer ins Land. Mit Ausnahme von Zypern – das einen europäischen Sonderfall darstellt – hat kein anderer EU-Staat seine Einwanderungsschleusen derzeit so weit geöffnet. Nicht einmal das linke Sozial- und Multikultiparadies Deutschland, das 2015 alle Einwanderungsrekorde in Europa gebrochen hat. Im ersten Quartal 2022 hat Österreich pro 100.000 Einwohner 124 Asylwerber aufgenommen. Das sind doppelt so viele als in Deutschland und mehr als in jedem anderen EU-Land (exkl. Zypern). Zum Vergleich: In Litauen, Polen, Estland, Portugal, Lettland Tschechien, der Slowakei und Ungarn sind im ersten Quartal weniger als zehn Asylanträge pro 100.000 Einwohner gestellt worden Der EU-Schnitt liegt bei 45.

Diese Zahlen belegen eindeutig, dass die aktuelle Situation in Österreich politisch gewollt ist. Schließlich sind andere EU-Länder in der Lage, die Zahl der Asylanträge niedrig zu halten. Es ist deshalb absolut unglaubwürdig, wenn ÖVP-Innenminister Gerhard Karner in TV- und Zeitungsinterviews den Hardliner mimt und restriktive Maßnahmen fordert bzw. ankündigt. Den starken Worten folgen, so wie bei seinem Vorgänger Karl Nehammer, keine konkreten Taten. Es ist reiner Theaterdonner. Vom grünen Koalitionspartner und dem grünen Bundespräsidenten, die seit Jahren gemeinsam mit ihren NGO-Vorfeldorganisationen für offene Grenzen, Islamisierung und gegen jede einzelne Abschiebung kämpfen, erwartet sich der Durchschnittsbürger ohnehin nicht, dass sie in seinem und im Interesse des Landes handeln.

Dass die Regierung, die auch in den anderen aktuellen Krisen auf ganzer Linie versagt, keine adäquaten Maßnahmen gegen die aus dem Ruder laufende Massenzuwanderung trifft, ist zwar politischer Wahnsinn, hat aber Methode. Man fährt das Land mit Vollgas gegen die Wand. Die massenhafte Einwanderung von Armutsmigranten aus vormodernen, islamischen Gesellschaften ist ein reines Minusgeschäft für Staat und Gesellschaft. Das haben die Erfahrungen seit 2015 bewiesen. Die Kosten und Folgekosten dieser Politik sind astronomisch hoch, ihre Schäden für Staat und Gesellschaft irreversibel. Die offiziellen Zahlen, also die direkten Kosten für das Flüchtlingswesen, sind nur ein unbedeutender Teil der anfallenden Gesamtausgaben. Berücksichtigt man die zusätzlichen Belastungen und Ausgaben im Bildungsbereich, Gesundheitswesen, Städtebau, in Justiz, Strafvollzug etc. kommt man auf astronomische Summen, die das Land in sinnvolle, zukunftsrelevante Bereiche investieren könnte. Österreich kann sich solche enorme Kosten angesichts der aktuellen Entwicklungen und andere linksideologischer wohlstandsvernichtender Projekte wie etwa der Energiewende ohnehin nicht mehr leisten.

Die jährlich steigenden Ausgaben, die die Massenzuwanderung verursacht, sind keine nachhaltigen Investitionen in die Zukunft, sondern eine Art Schutzgeld, mit der sich der Staat den sozialen Frieden im Land immer teurer erkaufen muss. Ist er dazu aufgrund der aktuellen Entwicklungen nicht mehr in der Lage, stehen uns brutale Verteilungskämpfe ins Multikulti-Haus. Dann wird der SPÖ-Wahlkampfslogan: „Hol dir, was dir zusteht“, eine ganz neue Bedeutung bekommen.

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