Schweigen statt Teddybären: Corona und die verheimlichte Völkerwanderung

So günstig waren die Rahmenbedingungen für Mafia, Caritas, NGOs und Asylindustrie noch nie. Dank Corona und Inflation läuft die von Berlin befeuerte und Wien ignorierte Masseneinwanderung weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Schlepper nutzen die Gelegenheit, maximieren ihre Profite und gehen dabei immer skrupelloser vor.

Die Bilder erinnern an Beirut. Sechs Polizeifahrzeuge, die für den Kampf gegen die Schlepperkriminalität eingesetzt hätten werden sollen, stehen in Flammen. Unbekannte haben die Wägen mitten in Wien abgefackelt. Es ist eine Botschaft und ein direkter Angriff auf Polizei und Rechtsstaat. Politik und Mainstreammedien ignorieren diesen Terrorakt, als wäre es ein gewöhnlicher Taschenraub. Man will keine Aufmerksamkeit auf die Themen Schlepperunwesen und Migration lenken. Das haben Politik, Medien und Behörden aus den Ereignissen der Jahre 2015/16 gelernt. Ohne medialen Willkommensjubel und mit Diskretion läuft das Geschäft mit der Massenzuwanderung effizienter und reibungsloser. Die Linke, die kriminellen und nichtkriminellen Profiteure der Open-Border-Politik haben begriffen, dass es für ihre Geschäfte und die Umsetzung ihrer Pläne besser ist, wenn die Bevölkerung von der gesteuerten respektive politisch induzierten Völkerwanderung möglichst wenig mitbekommt.

Die zerstörten Einsatzfahrzeuge zum Kampf gegen Schlepperei schafften es deshalb nur einmalig als Kurzmeldungen in die Medien. Die Polizei hält sich bedeckt, hat noch keine Angaben gemacht, wer hinter dem Anschlag stecken könnte. Dabei zeigt dieser Terrorakt, mit welcher Rücksichtslosigkeit Schlepperorganisationen – egal ob aus dem kriminellen oder dem linksextremen Milieu – ihren schmutzigen Geschäften nachgehen. Erst vor zwei Wochen hatte ein Schlepper aus Moldawien an der ungarisch-österreichischen Grenze auf vier Soldaten geschossen, die seinen mit Migranten überfüllten Kleinbus stoppen wollten.

In dem von linken Politikern und anderen Gutmenschen befeuerten Milliardengeschäft gehen die Akteure immer skrupelloser vor. Das hat nach dem jüngsten Vorfall an der Grenze sogar Innminister Gerhard Karner (ÖVP) einräumen müssen: “Die Schleppermafia wird immer brutaler”, so Karner. Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität, bestätigt, dass die Menschenschmuggler von den Hintermännern für eine aggressivere Vorgehensweise trainiert werden. Dazu gehört auch, dass die Schlepper immer öfter bewaffnet sind, und die Waffen auch gegen Polizei und Bundesheer einsetzen. Die Soldaten, die an der Grenze stationiert werden, sind oftmals 18-Jährige, die ihren Präsenzdienst ableisten. Diese schlecht ausgerüsteten und unerfahrenen jungen Männer müssen ihr Leben für die verfehlte und verantwortungslose Multikultipolitik des Establishments und die Milliarden-Geschäfte von Caritas und Co. riskieren.

Illegale Migration: Milliardengeschäfte für Kriminelle und NGOs

Laut Tatzgern setzen die kriminellen Netzwerke, die zumeist vom Balkan oder der Türkei aus operieren, die Schlepper immer stärker unter Druck, damit sie noch schneller mehr Menschen in die EU, insbesondere nach Österreich und Deutschland, schaffen. Jeder geschleppte Migrant beschert ihnen Einnahmen von mehreren tausend Euro. Sowohl den kriminellen Organisationen als auch den Firmen und Vereinen der Asylindustrie. Die Hintermänner wollen offenbar die derzeit für sie besonders günstigen Rahmenbedingungen optimal nutzen: Im Gegensatz zur Migrantenwelle von 2015 und 2016, wo das Thema medial und politisch ähnlich präsent war wie derzeit die Corona-Pandemie, können nun massenhaft gut zahlende Migranten illegal über die Grenze verfrachtet werden, ohne dass das nennenswerte mediale oder politische Reaktionen auslösen würde. Corona überlagert nach wie vor alle anderen Themen.

Linke, Medien, Kriminelle, Asylindustrie und NGOs haben einen Modus gefunden, wie sie möglich diskret und effektiv ihre Ziele verfolgen bzw. ihren Geschäften nachgehen können, ohne Unmut und Widerstand in der Bevölkerung zu erzeugen. Das ist mit ein Grund, warum man den Corona-Ausnahmezustand vor allem in den europäischen Multikulti-Hochburgen Deutschland und Österreich nicht beenden möchte. Alle, die aus der Massenmigration unqualifizierter und nicht integrierbarer Menschen aus der Dritten Welt nach Europa Profit schlagen, haben von der Politik einen Freibrief erhalten. Die Ampel-Regierung in Berlin will aus Deutschland, das in den vergangenen Jahren bereits Millionen von Menschen aufgenommen hat, in ein  „modernes Einwanderungsland“ transformieren, sprich die migrationspolitische Schlagzahl erhöhen. So steht es in ihrem Koalitionspapier, in dem dutzende Punkte aufgezählt werden, wie man es den Armutsmigranten aus aller Welt möglichst leicht machen möchte, um nach Deutschland zu kommen und dauerhaft hierbleiben zu können.

Österreich ist mit dem Wechsel von Türkis-Blau zu Türkis-Grün der politische Wille abhandengekommen, konsequent gegen illegale Einwanderung vorzugehen. Bundeskanzler Karl Nehammer beschränkt sein Engagement auf Symbolpolitik und martialische Worte, denen er kaum Taten oder wirkungsvolle Maßnahmen folgen lässt. Auch die FPÖ, jene politische Kraft, die sich seit vielen Jahren konsequent gegen die Massenzuwanderung engagiert, ist seit Monaten vollauf mit ihrem Kampf gegen Impfzwang und andere Corona-Maßnahmen ausgelastet.   Dass die Regierungen in Deutschland und Österreich, zwei der beliebtesten Destinationen für Armutsmigranten aus aller Dritten Welt, die Massenzuwanderung entweder aktiv fördern, wie Berlin, oder keine nennenswerten Gegenmaßnahmen treffen, wie Wien, erhöht den Migrationsdruck auf Europa gewaltig. Vor allem Deutschland sendet mit seiner ranzigen Moral- und Schuldrhetorik unüberhörbare Signale an den Rest der Welt: Bei uns ist fast jeder willkommen, je weniger Bildung, Leistungs- und Integrationsbereitschaft, desto besser

Die breite Öffentlichkeit, die der Multikulturalisierung ihres Landes überwiegend kritisch gegenübersteht, ist derzeit dermaßen von den sich täglich ändernden Corona-Schikanen und den explodierenden Preisen für Energie und Konsumgüter abgelenkt, dass es bestenfalls am Rande mitbekommt, welche Ausmaße die Völkerwanderung hat, die derzeit in Richtung Europa stattfindet. In Österreich ist die Zahl der Asylanträge im Laufe des vergangenen Jahres von Monat zu Monat gestiegen. Waren es zu Beginn des Vorjahres knapp über 1000 pro Monat, lagen sie im November bereits bei rund 6000. Für Dezember liegen noch keine offiziellen Zahlen vor. Über 40.000 Menschen dürften im vergangenen Jahr in Österreich Asylanträge gestellt haben. Das ist fast eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Die aktuellen Zahlen liegen auf dem Niveau des Flüchtlingsjahres 2016. Und sie steigen weiter.

Auch in Deutschland. 2021 wurden insgesamt 148.000 Asylerstanträge und knapp 200.000 Asylanträge insgesamt gestellt. Ein Jahr zuvor waren es 102.000 Erstanträge. Das ist ein Plus von über 44 Prozent. Dabei ist der Startschuss für die nächste Stufe der Massenzuwanderung nach Deutschland erst vor wenigen Wochen im Dezember mit dem Amtsantritt der linken Ampelkoalition gefallen. Die Regierung befeuert mit ihrer hypermoralischen Open-Border-Politik die Migrationsströme nach Europa und damit auch die internationale Kriminalität. Die Ampel entwickelt sich zu einem gewaltigen Pull-Faktor, was wiederum die kriminellen und die linken Schlepperorganisationen beflügelt.

Erst vor wenigen Tagen betonte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei einem Treffen in Rom, es gehe ihr darum, „humane und faire Regeln an den Außengrenzen nicht nur zu finden, sondern zu einer tragfähigen europäischen Asylpolitik zu kommen“. Aus dem Gutmenschengeschwurbel übersetzt heißt das, egal wie viele Menschen über das Mittelmeer, den Balkan, Weißrussland oder die Türkei in die EU kommen, wir haben Platz und Geld für alle. Weil trotz illegaler Einwanderung und Schlepperunwesen die Multikulturalisierung Deutschlands bzw. Europas vielen Kräften aber noch immer zu langsam voranschreitet, hat sich Berlin zusätzlich am Resettlement-Programm der UN beteiligt. Dabei werden sogenannte Schutzsuchende direkt mit dem Flugzeug aus ihrer Heimat nach Deutschland geflogen, den Asylstatus bekommen sie ganz ohne Verfahren. Allein im vergangenen Jahr hat Deutschland über diese Schiene mehr als 5000 Menschen einfliegen lassen.

Die nach Armutsmigranten gierende Asyl- und Sozialindustrie braucht immer weiteren Nachschub. Weshalb man gemeinsam mit den Mainstreammedien den Druck weiter erhöht. So beschwerte sich das ZDF vor wenigen Tagen auf seiner Webseite, dass Deutschland zu wenige Flüchtlinge ins Land lasse: „Vor allem sind es aber weniger (Asyl)Anträge, als die dramatische Migrationslage an den europäischen Grenzen eigentlich bedeuten würde.“ Es war zu allen Zeiten so, dass Höflinge die Herrschenden durch besonderen Eifer zu beeindrucken versuchten. Man schaukelt sich gegenseitig auf. Die Mahnung des ZDF wird von der Ampel nur zu gerne berücksichtigt werden. Auch in Österreich bestimmen nicht die Wähler, sondern vor allem die Medien in Kooperation mit den Grüne und den NGOs die Migrationspolitik.

Wie sehr die Zahl der illegalen Einwanderer von diesen Kräften und der  jeweiligen politischen Führung und ihrem Willen abhängen, zeigen Zahlen aus Italien. In den Jahren 2013 bis 2020 gingen in den italienischen Häfen 800.000 sogenannte Schutzsuchende an Land. In der Zeit, in der die Sozialisten (der Partito Democratico) regierten, waren es durchschnittlich 370 illegale Einwanderer pro Tag. Während der Amtszeit von Matteo Salvini lag der Durchschnitt bei unter 22.

Der Migrationsdruck auf die EU wird aufgrund innereuropäischer und globaler Entwicklungen massiv zunehmen. Dem politmedialen Establishment gelingt es derzeit, diese Entwicklung mit verschiedenen Ablenkungs- und Desinformationsstrategien vor der Bevölkerung weitgehend geheim zu halten. Bis weite Teile der Gesellschaft registrieren und begreifen wird, welche Dimensionen und Tragweite die derzeitige  Masseneiwanderung, die Transformation der  Gesellschaft haben, wird es zu spät sein. Dann hat das Justemilieu längst unumkehrbare Tatsachen geschaffen.

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